Nachdem Nao von Kento mit einem Liebesgeständnis überrascht wurde, ist er ihr alles andere als gleichgültig.
Dann hört sie jedoch von Kentos Verlobung mit Myuzu-san, worauf sie natürlich deprimiert ist und sich tröstet, indem sie auf Niimis Avancen eingeht.
In Bezug auf die begehrte Veröffentlichung einer Serie in ChaCha tritt sie auch noch in heftige Konkurrenz mit Myuzu-san …
Der dritte Band der Serie für alle, denen Manga und die Liebe alles bedeuten!
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Originaltitel: Hatsukoi Shinan, Vol. 3 |
Die Grundidee der Handlung
Nao wird von Niimi überrumpelt, so dass nun alle in ihrer Klasse wissen, dass sie miteinander gehen. Das führt zu einem Date der beiden in einem Freizeitpark. Nao hofft, alles für ihr neues Manga verwenden zu können, das sie für einen Abgabetermin fertigstellen soll. Die Einreichung jedoch nutzt Myuzu, um ihre Intrigen zu spinnen. Als Nao mit ihrer Klasse nach Hokkaido fährt, weiß sie noch nicht, dass sie schon bald große Probleme wegen ihrem vermissten Manuskript bekommen wird ...
Die Wechsel zwischen der Verlagswelt und Naos Privatleben sorgen für große Spannung und lassen den Leser mitfiebern.
Beurteilung der Zeichnung / Textdarstellung
Diesmal überwiegt der Konflikt zwischen Niimi und Kento, der durch Speedlines und einige ausgetauschte Schläge dargestellt wird. Die beiden sehen sich als Rivalen, was sich in ihrer Mimik und ihrer Gestik niederschlägt. Nao ist meist komplett überfordert und sieht die Zwischentöne im Umgang der Jungs miteinander nicht. Sie ist sehr mit ihrer Aufgabe beschäftigt, sich eine gute Handlung auszudenken. Dafür bezieht Yabuuchi kleinere Zeichnungen in die Geschichte um Nao ein, die die Ideen und Liebeswirren in Naos Mangas darstellen, so dass der Leser allem sehr gut folgen kann.
Ayame, Naos Freundin, und die anderen Klassenkameraden sind einfach zu erkennen und erhalten einige Auftritte, bei denen ihre Zuneigung zu Nao deutlich wird. Die Panels sind vor allem bei der Fahrt nach Hokkaido sehr dynamisch und zeigen durch viele kleine Bilder, die die Figuren deformiert und verniedlicht zeigen, die verschiedenen Wahrzeichen und Ausflugsziele der Klasse.
Myuzus Gesichtsausdruck und ihre Augen zeigen immer öfter ihren irren Charakter. Ihre Pupillen werden weiß gezeichnet und sehr weit geöffnet, wodurch sie wahrhaftig wahnsinnig wirkt. Fehlt nur noch ein grausames Lachen - aber selbst ohne das reicht ihr Lächeln vollkommen aus, denn die Kombination mit ihrem Blick macht wirklich Angst.
Die Hintergründe sind diesmal sehr unterschiedlich und zeigen den Vergnügungspark, den Verlag, in dem Nao ihre Manuskripte abgibt, und Hokkaido. Oft wird die Umgebung aber auch durch Rasterfolien dargestellt, was den Fokus auf die Charaktere lenkt.
Die Dialoge sind leicht zu lesen; die Sprech-, Gedanken- und Beschreibungsblasen werden sehr unterschiedlich eingerahmt: Doppelrahmen, einfach gerahmte, gepunktete und von Strahlen eingefasste Worte lassen den Leser immer wissen, um was für eine Form von Dialog es sich handelt.
Aufmachung des Manga
Niimi ist auf dem Cover abgebildet, mit einem grünen Hintergrund, auf dem eine Feder und ein Stift zu sehen sind. Die Rückseite zeigt Nao und Kento, sowie eine verniedlichte Version von Niimi. Die kleinen Seitenkolumnen der Autorin sind immer äußerst amüsant, da sie einen Einblick in ihr Leben vermitteln, das aus Kindererziehung und Mangazeichnen besteht. Zwischen den Kapiteln sind immer Fragen an die Charaktere eingefügt, die für viel Humor sorgen.
Fazit
Erneut zeigt sich Myuzu als gruselige und irre Gegenspielerin von Nao. Diese jedoch lässt sich nicht unterkriegen und schafft es, sich gegen ihre Gegnerin durchzusetzen.
Hinweise
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