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Beim erbitterten Kampf zwischen Gingka und Ryuga kommt es zur Entscheidung! Freut euch außerdem auf die Eröffnung der "Battle Bladers", einem spektakulären Beyblade-Turnier der stärksten Blader des Landes! Natürlich nehmen auch unsere Helden Gingka und Kenta daran teil, schließlich will der fiese Ryuga Beyblade-König werden - und seine Chancen stehen alles andere als schlecht!!

 

Beyblade_02 

Originaltitel: Metal Fight Beyblade, Vol. 2
Autor: Takafumi Adachi
Übersetzer: Yayoi Okada
Illustration: Takafumi Adachi
Verlag: Egmont Manga und Anime
Erschienen: November 2010
ISBN: 978-3-7704-7401-1
Seitenzahl: 185 Seiten
Altersgruppe: ab 11-12 Jahren (Empfehlung der Rezensentin)


Die Grundidee der Handlung
Gingkas Kampf gegen Ryuga, der im ersten Band in der Schwebe hing, geht dramatisch für den jungen Blader aus: Ryuga gelingt es, Gingkas Pegasus zu zerstören. Niedergeschlagen kann Gingka nur durch einen Brief seines verstorbenen Vaters aufgemuntert werden, der ihm den Weg zum Gott der Beys weist. Als er und seine Freunde auf diesen treffen, teilt er ihnen mit, dass es einen Weg gäbe, Pegasus wiederzubeleben - aber das könnte Gingkas Leben kosten. Gingka wäre allerdings kein echter Blader, wenn er sich diese Chance entgehen lassen würde …


Beurteilung der Zeichnung / Textdarstellung
Nach Band eins wird hier die Geschichte weitergeführt. Gingka als Held ist wieder herrlich anzusehen, besonders wenn er wieder mal mit seiner Sturmfrisur verrückte Grimassen schneidet oder ihm die Nase läuft. Auch seine besten Freunde werden immer gut erkennbar in Szene gesetzt. Sein größter Gegner, Ryuga, zeichnet sich durch seinen irren Blick und seinen goldenen Reif aus, der von einem Drachen geziert wird.

Sehr schön ist diesmal, dass die verschiedenen Hintergründe besser zum Tragen kommen. Es gibt Szenen, in denen Gingka sich dem Gebiet des Gottes der Beys nähert, in denen man den Fuji und die darum herum gelegenen Wälder bewundern kann. Auch Affen und ähnliche Tiere tauchen das erste Mal auf. Die Affen wurden in einigen Panels sehr realistisch gezeichnet, aber in anderen passen sie zu der comic-haften Art, in der die Helden auch dargestellt wurden. Die Emotionen der Figuren sind stets klar erkennbar und machen das Lesen einfacher, denn es gibt einige Seiten, in denen es um verschiedene Spezialangriffe der Beys geht, die ein wenig ermüdend wirken können.

Die Geräusche wurden im Original belassen und in kleinerer Schrift daneben übersetzt, so dass das Bild dem Original sehr ähnlich sieht und die Komposition der Panels nicht unterbrochen wurde. Diese sind klar voneinander getrennt und werden nur in Kampfszenen um einiges dynamischer in Szene gesetzt. Da tauchen dann auch Speedlines und ähnliches auf, die die Geschwindigkeit der sich drehenden Beys unterstreichen.

Die Kapitel werden mit ganzseitigen Bildern der Helden und ihrer Gegner in kämpferischen Posen eingeleitet, was sehr gut zur Stimmung des Bandes passt. Kurz davor gibt es immer beschreibende Seiten über die Beys und ihre verschiedenen Arten, Stärken und Attacken.


Aufmachung des Manga
Das Cover des im normalen Taschenbuchformat gehaltenen Buchs zeigt eine dramatische Kampfszene zwischen Ryuga und Gingka mit ihren Beys mit einem wie Sternenhimmel und Weltraum wirkenden Hintergrund. Der Buchrücken wird von der Inhaltsangabe und darunter Gingka geziert, der herausfordernd zu den Lesern sieht. Rechts und links reihen sich seine Freunde und Gegner ein. 


Fazit
Der zweite Band der Reihe führt die Abenteuer der Gruppe um Gingka fort. Freunde der Beys werden nicht enttäuscht werden und viel Spaß bei Gingkas Suche nach einem Ersatz für seinen zerstörten Bey Pegasus haben. 
 
4 5 Sterne


Hinweise
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Backlist:
- Band 1

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