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Mein SuB kommt zu Wort – April 2024

  Ostern und die Leipziger Buchmesse liegen hinter uns - beides waren wirklich schöne Ereignisse und sie haben so manch schönes neues Buch in mein Regal gebracht. Welche neuen Schätze hier eingezogen sind und welche zwischenzeitlich gelesen wurden, dass kann euch mein SuB ( = Stapel ungelesener Bücher) am besten selbst erzählen. Alle Informationen zu dieser Aktion findet ihr hier und hier den letzmonatigen Beitrag. Ins Leben gerufen wurde die Aktion "Mein SuB kommt zu Wort" von der lieben Anna von Annas Bücherstapel. Mittlerweile haben Melli und Vanessa die Aktion übernommen. ...

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TTT #669: Zeige uns deine zehn liebsten Buchtipps von Selfpublish…

  Zeige uns deine 10 liebsten Buchtipps von Selfpublishern

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Mein SuB kommt zu Wort – März 2024

  Die Temperaturen schwanken zwar immer noch regelmäßig zu "sehr kalt", aber die Blütenpracht und erste grüne Bäume machen es ganz deutlich: der Frühling ist da! Ich liebe die Aufbruchsstimmung, die diese Jahreszeit mit sich bringt und all die intensiven Farben. Da will man automatisch raus in die Natur - dank Hörbüchern heißt das aber zum Glück nicht, dass man auf die üblichen Lesestunden verzichten muss ;-) Neben vielen schönen Spaziergängen steht für mich auch die Leipziger Buchmesse endlich mal wieder auf dem Programm. Bevor ich dafür meine Tasche packe, lasse ich aber vorher noch meinen SuB ( = Stapel ungelesener Bücher) zu Wort kommen. Alle Informationen zu dieser Aktion find...

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Mein SuB kommt zu Wort – Februar 2024

  Die ersten zwei Monate des Jahres sind schon beinahe rum - kaum zu glauben, wie der Jahresanfang immer rennt :-) Lesetechnisch bin ich sehr gut ins neue Jahr gestartet. Ich hab viele tolle Bücher schon gelesen quer durch alle Genres, die mein SuB ( = Stapel ungelesener Bücher) so zu bieten hat. Ich werde auch gleich wieder zu meiner aktuellen Lektüre, "Das Lied von Vogel und Schlange", zurückkehren, aber vorher kommt noch mein SuB zu Wort. Alle Informationen zu dieser Aktion findet ihr hier und hier den letzmonatigen Beitrag. Ins Leben gerufen wurde die Aktion "Mein SuB kommt zu Wort" von der lieben Anna von Annas Bücherstapel. Mittlerweile haben Melli und Vanessa die Aktion übe...

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TTT #662: Zeige uns 10 Bücher, deren Titel mit dem Buchstaben T b…

  Zeige uns 10 Bücher, deren Titel mit dem Buchstaben T beginnt

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In der Nacht hatte es frisch geschneit, richtig dicke Flocken. Jetzt lag auf dem zugefrorenen See eine schöne Schneedecke. Da machte es gleich doppelt Spaß, übers Eis zu flitzen und Spuren im jungfräulichen Weiß zu hinterlassen.
Paul war schon fast den ganzen Tag hier draußen. Seine Wangen glänzten rot, genau wie seine Nasenspitze. Ein breites Lächeln lag auf seinen Lippen. Urlaub bei Oma Anna war einfach schön. Das Landleben gefiel ihm viel besser, als die Stadt. Hier musste er nicht ständig auf Autos und Busse und Straßenbahnen achten. Hier war es nicht so laut. Und außerdem durfte er bei Oma Anna draußen spielen und toben, wann immer er wollte. Am liebsten ging er dann zum See. Im Sommer konnte man hier angeln und im Winter eben Schlittschuhlaufen. Am Nachmittag waren auch die anderen Jungen aus dem Dorf da gewesen. Sie hatten Eishockey gespielt. Nach und nach war dann einer nach dem anderen wieder gegangen. Jetzt wurde es langsam dunkel. Es wäre auch für Paul allmählich Zeit gewesen, nach Hause zu gehen. Oma würde bald das Abendessen fertig haben. Aber Paul hatte eigentlich noch gar keine Lust, heimzugehen. Er wollte viel lieber weiter Eis laufen. Oma Anna würde dann vermutlich irgendwann hierhin kommen und ihn suchen. Aber sie schimpfte nicht, das machte sie nie. Darum wurde sein Grinsen noch eine Spur breiter und er blieb auf dem See, statt wie versprochen, bei Einbruch der Dämmerung zurück zum Haus zu kommen.
Der Wald am Ufer hatte etwas Gruseliges, wenn man daran vorbeifuhr. In den dunklen Schatten leuchteten hier und da die Augen von Tieren auf. Ein Käuzchen rief, das Unterholz knackte, irgendwo fiel ein großer Brocken gefrorener Schnee von einem der Fichtenzweige herunter. Paul lief schneller, um an dem Wald, der ihn regelrecht zu beobachteten schien, vorbei zu kommen. Vielleicht war es doch besser, gleich den Heimweg anzutreten. Da stieß er plötzlich mit jemandem zusammen.
Paul erschrak so heftig, dass das Herz in seiner Brust hämmerte und ihm ein kalter Schauer über den Rücken lief. Er hob den Kopf, in seinem Geist sah er schon irgendein schreckliches Monster vor sich, oder Schlimmeres. Aber es war nur eine Frau. Eine hübsche Frau, mit aschblonden Haaren, die unter einem Hut mit Schleier hervorlugten, und hellblauen Augen. Ihre Haut schimmerte silbrig im Licht des aufgehenden Mondes und ein belustigtes Lächeln spielte um ihre Mundwinkel.
„Aber, aber, junger Mann. Wer wird denn gleich so stürmisch sein?“
Die Frau trug ein enges blaues Kleid, das Paul an Fischschuppen und Meereswogen erinnerte und eigentlich zu kalt für diese Jahreszeit war. Jedenfalls sah es nicht sehr warm aus. Aber sie hatte einen blauen Mantel mit dichtem blaugrauem Pelzbesatz an Kragen und Ärmeln darüber gezogen. Dazu eine Fellmütze in der gleichen Farbe wie der Pelz. Ihre Finger steckten in gefütterten eisblauen Handschuhen, ihre Schlittschuhe glänzten wie gefrorenes Eis.
„Du siehst verfroren aus“, neckte sie Paul und stupste mit ihrem behandschuhten Zeigefinger an seine Nase. „Wie wäre es denn mit einer schönen, heißen Schokolade?“ Ihre Stimme klang so süß und verlockend wie das versprochene Getränk. „Mit Zimt und Orange und frischer Sahne.“
Paul lief buchstäblich das Wasser im Mund zusammen. „Ja, sehr gern“, sagte er und wollte eben ihre ausgestreckte Hand ergreifen, als die Stimme von Oma Anna vom Ufer her erschallte.
„Paul? Bist du noch hier draußen? Paul! Es wird Zeit, es ist gleich dunkel.“
„Ja, Oma“, rief er zurück und wollte sich dann bei der netten Dame entschuldigen, dass er ihre Einladung nun doch nicht annehmen konnte. Aber sie war schon nicht mehr da. Suchend blickte sich Paul um, doch von ihr war weit und breit keine Spur.
„Paul!“, rief Oma Anna noch mal. Achselzuckend setzte er sich wieder in Bewegung und fuhr quer über den See zu der Stelle, an der seine Oma auf ihn wartete.
Den ganzen Weg nach Hause war Paul sehr schweigsam. Und auch beim Abendessen starrte er nur nachdenklich vor sich hin und kaute lustlos auf seinem Brot herum.
„Ist alles in Ordnung, Paul“, fragte Anna Würth ihren Enkel besorgt. „Du wirst doch nicht krank?“
Paul schüttelte den Kopf. „Nein, Oma. Es ist nur... ich muss die ganze Zeit an diese Frau denken.“
Anna spannte sich merklich an, ihr Blick wurde misstrauisch und sie fragte genauer nach, welche Frau Paul meinte.
„Na die am See. Hast du sie nicht gesehen? Die Frau im blauen Pelz. Als du gerufen hast, war sie auf einmal weg.“
Pauls Oma griff sich mit der Hand ans Herz. Jegliche Farbe wich aus ihrem Gesicht. „Oh mein Gott. Die Eisfee. Sie ist wieder da.“
Erschrocken sprang Paul auf und eilte zu ihr. Ihre Finger waren kalt und ihr Herz schlug so heftig und schnell, dass er es hören konnte. „Oma, was hast du?“
Beruhigend wollte Anna ihrem Enkel die Hand tätscheln. Doch ihr heftiges Zittern strafte diese Geste Lügen. Sie versuchte ein Lächeln, welches aber ebenfalls misslang.
„Du darfst“, sagte sie mit belegter Stimme, „niemals mit dieser Frau mitgehen, hörst du?“
„Warum nicht? Sie war nett. Sie hat mir Schokolade angeboten. Mit Zimt und Sahne.“
Anna fasste Paul an beiden Schultern. „Dieses Geschöpf ist nicht nett!“ Sie sprach so eindringlich, dass Paul instinktiv einen Schritt zurückwich, aber Anna hielt ihn fest. „Diese Frau lockt kleine Jungen mit Schokolade, kleine Mädchen mit niedlichen Hunden. Sie verführt ahnungslose Männer und verspricht leichtgläubigen Frauen edle Geschmeide.“
„Wer ist sie denn? Und warum macht sie so was?“
Oma Anna schluckte. “Hier im Dorf nennt man sie nur: Die Eisfee.”
Eisfee? Paul runzelte ungläubig die Stirn. Ja, diese Frau hatte wirklich ausgesehen, wie aus Eis. Blau und weiß, kalt und glitzernd. „Eisfee“, wiederholte er flüsternd und seine Oma nickte heftig. Und dann erzählte sie ihm, was an diesem See in vielen, vielen Wintern schon alles geschehen war.
„Vor fast siebzig Jahren, ich war noch ein kleines Mädchen, da liefen wir auch nachmittags immer Schlittschuh auf dem See. Wir, das waren Hans und Nils, Silke und Jessica, Olaf und ich. Wir trafen uns jeden Tag nach der Schule, machten Wettrennen oder spielten Fangen. Manchmal veranstalteten wir auch eine Schneeballschlacht. Immer verließen wir den See, bevor es dunkel wurde. Denn in der Dämmerung, das wusste jeder im Dorf, war niemand mehr sicher. Dann kam sie hervor, diese Nymphe des Sees, und holte sich Seelen für ihr kaltes, totes Reich. Aber wir waren Kinder.“ Oma Anna hob hilflos und entschuldigend die Schultern. Tränen schimmerten in ihren Augen, als sie an diesen einen Sonntag im Winter 1939 dachte. Paul wollte sie trösten, er kletterte auf ihren Schoß, schlang seine Arme um ihre Schultern, und Anna vergrub ihr Gesicht in seinem blonden Schopf. Sie schluchzte ein paar Mal, ehe sie ihre Stimme wieder unter Kontrolle hatte. „Wir waren Kinder“, sagte sie noch mal. „Es sollte eine Mutprobe werden. Keiner von uns wollte so recht an die Eisfee glauben. Wir dachten, es seien nichts als Schauermärchen, mit denen unsere Eltern dafür sorgen wollten, dass wir nicht zu spät nach Hause kamen. Olaf war der Mutigste von uns. Darum wollte er es zuerst probieren. Wenn diese blöde Eisfee käme, dann würde er sie schon an der Nase herumführen und wäre schneller weg, als sie ‚Schneeball’ sagen könne. Er blieb am See, als wir anderen nach Hause gingen. Seiner Mutter wurde gesagt, dass er bei Hans übernachten würde. Es waren ja Ferien. Niemand von den Erwachsenen schöpfte Verdacht. Der Plan war, dass wir uns alle nach dem Schlafengehen heimlich wieder zum See schleichen würden, um zu sehen, ob Olaf die Mutprobe bestanden hatte und noch dort saß, wo wir ihn zurückgelassen hatten.“
„Und?“, fragte Paul gespannt mit großen Augen.
„Er war nicht mehr da. Er war nie wieder da.“
„Ist er im See eingebrochen?“
Oma Anne schüttelte den Kopf, ihr Blick war seltsam leer. „Alles, was man fand...“
„Ja?“
„...war eine eisblaue Tasse mit Schokolade und Sahne. Sie stand dort, wo Olaf auf uns warten sollte.“
Paul merkte, wie ihm Gänsehaut über den Rücken kroch. Schokolade mit Sahne hatte die fremde Frau auch ihm angeboten.
„Ist danach noch mal jemand verschwunden?“ fragte er und war sich gar nicht sicher, ob er das wirklich wissen wollte.
Wie befürchtet, nickte Anna.
„Im Winter 1945 kam ein junger Soldat aus dem Krieg zurück. Er war in den letzten Tagen des Krieges in Gefangenschaft geraten, doch man ließ ihn schließlich ziehen. Vielleicht wäre es besser für ihn gewesen, wenn er dort geblieben wäre und seinen Heimatboden nie wieder betreten hätte. Er wusste nichts von Olaf. Vielleicht hatte er in seiner Kindheit, wie wir alle, die Geschichten von der Eisfee gehört. Doch er glaubte genauso wenig daran, wie wir es getan hatten. Außerdem war er im Krieg gewesen. Er hatte Dinge gesehen, die kein Mensch sehen sollte. Da schreckte ihn so eine alte Legende nicht.
Als er in der Dämmerung am See vorbeikam, sah er dort eine junge Frau, die bitterlich weinte. Sie war wunderschön. Der junge Soldat war zu lange fern der Heimat gewesen. Und zu lange ohne ein Mädchen an seiner Seite. Er hatte eine Frau gehabt – vor dem Krieg. Doch ob sie noch hier leben würde, ob sie ihn überhaupt wiederhaben wollte? Die Zeit an der Front hatte ihn verändert. Die Zeit in Gefangenschaft noch mehr. Ihm fehlte wohl der Mut, direkt zu seiner Frau heimzukehren. Und dieses Mädchen brauchte etwas Trost. Das war ja nicht verwerflich. Er setzte sich zu ihr, legte seine Tasche in den Schnee und tröstete sie. Einige Leute aus dem Dorf haben ihn dort am Ufer sitzen sehen. Aber erkannt haben sie ihn nicht. Der Krieg verändert einen Menschen zu sehr. Und auch die Frau an seiner Seite hatten sie nie zuvor gesehen.“
„Und was ist geschehen? Was hat der Soldat gemacht? Ist er nach Hause gegangen und hat das Mädchen mitgenommen?“ Pauls Stimme klang hoffnungsvoll, doch Oma Anna schüttelte traurig den Kopf.
„Man fand seine Tasche am nächsten Morgen. Von ihm keine Spur. Seine Mütze lag am Ufer, wo er gesessen hatte. In der Tasche waren zwei Briefe, die er in Gefangenschaft an seine Mutter und an seine Frau geschrieben, aber nie abgeschickt hatte. Seiner Frau beteuerte er ewige Liebe. Es war das Einzige, was ihr von ihm blieb. Sie heiratete niemals wieder. Seiner Mutter schrieb er von seinen Ängsten und wie oft er an seinen Vater dachte, der an der Front gefallen war. Die Ärmste hatte ihren Mann an den Krieg verloren. Und nun auch noch ihren Sohn an die Eisfee. Sie starb eine Woche später an gebrochenem Herzen. Auf ihrem Grabstein steht auch der Name ihres Sohnes, dessen Leiche man nie fand.“
Paul fragte nicht mehr, ob noch andere Menschen verschwunden waren. Das war auch nicht nötig, denn seine Oma erzählte einfach weiter.
„Vor zwanzig Jahren dann verschwand das letzte Opfer. Oh, es waren noch viele in den Jahren zuvor. Immer im Winter. Aber das letzte Mal erschien die Eisfee vor zwanzig Jahren, danach wurde sie nicht mehr gesehen. und niemand verschwand spurlos am See. Seither dachte so mancher, sie wäre endlich zufrieden und hätte genug Seelen. Dass der See sicher sei. Die Meisten jedoch dachten anders und achteten auch weiterhin darauf, dem See im Dunkeln nicht zu nahe zu kommen. Und vor allem die Kinder vor der Dämmerung nach Hause zu rufen.“
„Wer war das letzte Opfer? Wer ist damals verschwunden?“
„Drei Mädchen probten auf dem Eis für eine Schulaufführung. Ihr großer Auftritt rückte näher und sie hatten das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Deshalb übten sie jeden Tag. Zwei Tage vor dem Schulfest waren sie immer noch so unzufrieden, dass sie beschlossen, so lange weiter zu üben, bis sie zufrieden wären. Egal, wie spät es werden würde. Die Sonne ging bereits unter, die drei Mädchen jedoch liefen immer noch über das Eis und übten ihre Kür. Da tauchte mit einem Mal eine Frau zwischen ihnen auf und reihte sich in ihren Eistanz ein. Die Mädchen erschraken fürchterlich, aber die Frau lachte nur. Sie hatte ihre Hände in einem Pelzmuff vergraben, und als sie eine herauszog, hielt sie ein kleines, weißes Hündchen auf der Hand. ‚Na, wer von euch möchte meinen kleinen Frosty streicheln?’, fragte sie und hielt das Tier den Kindern entgegen.
Zwei der Mädchen wichen zurück, doch eines nicht. Verträumt lag ihr Blick auf dem kleinen Hund, der zitternd auf der Hand seiner Herrin ruhte. Sie streckte den Arm aus, und in dem Moment, als sie das Tier berührte, packte die Frau ihr Handgelenk und zog sie mit sich fort. Die beiden anderen Mädchen liefen so schnell sie konnten übers Eis nach Hause. Sie erzählten ihren Eltern was passiert war und über eine Woche lang durchkämmten Polizisten, alle Bewohner des Dorfes und Suchmannschaften mit Hunden die ganze Gegend. Doch das Mädchen tauchte nie wieder auf.“
Paul rannen Tränen über die Wangen. Er barg sein Gesicht an Oma Annas Schulter und beteuerte immer wieder, dass er niemals mit einer Fremden mitgehen würde. Und ganz sicher nicht mit einer Frau, die ihm am See begegnete.
Beruhigend streichelte Anna ihrem Enkel den Kopf. Gut, dass er nicht wusste, wie groß das Risiko für ihn wirklich war. Viel größer, als für jeden anderen Einwohner des Ortes. Im Geiste ging Anna die Namen der drei Personen von denen sie Paul erzählt hatte noch einmal durch.
Olaf Busch – ihr Bruder
Jonathan Busch – ihr Vater
Cindy Würth – ihre erste Tochter und Pauls Tante, wenn sie noch lebte. Die anderen beiden Mädchen damals waren Pauls Mutter Katrin und ihre Freundin Sophie Berg gewesen. Als in den Wintern darauf niemand mehr die Eisfee sah, hatten sie alle gehofft, es sei vorbei, die Eisfee endlich zufrieden gestellt. Manche meinten auch, die Tatsache, dass die Mädchen sie gesehen hatten und ihr entkommen waren, wäre der Grund dafür, dass sie nicht mehr erschien. Man gab sich der trügerischen Hoffnung hin, dass der Fluch des Sees gebrochen wäre und keine Gefahr mehr bestünde.
Zwanzig Jahre hatte die Eisfee geschwiegen. Und der erste Mensch, dem sie sich nach so langer Zeit näherte, stammte wieder aus Annas Familie ...


Anmerkungen:
08. Dez. 2008


Veröffentlichung auf www.leser-welt.de mit freundlicher Genehmigung von LITERRA.

Wie wäre es mit ...

Terra Formars (Yu Sasuga; Ken-ichi Tachibana); Band 12

Die Nachricht an die Erde bedeutet das Scheitern des Plans der Chinesen auf dem Mars. Das weiß auch Offizier Liu, aber der denkt gar nicht daran aufzugeben und stellt sich Josef entgegen. Doch ihr Kampf wird unterbrochen. Ein Kampfschiff aus China wurde auf den Mars entsandt, um das verursachte »Problem« wieder zu beheben ...     Originaltitel: Terra Formars Vol.12 Autor: Yu Sasuga Übersetzer: Yuko Keller Illustrator: Ken-ichi Tachibana Verlag: Tokyopop Erschienen: Juli 2016 ISBN: 978-3-8420-2342-0 Seitenzahl: 224 Seiten Altersgruppe: ab...

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