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Am Ende eines jeden Regenbogens ist ein Goldschatz vergraben! Das liest der kleine Hase bei einem schlimmen Sommerregen dem Holunderbären aus einem alten Buch vor. „Ist das nicht ein Regenbogen, der sich da gerade quer über den Himmel spannt?“, fragt der Holunderbär. „Und endet er nicht direkt auf der Holunderinsel?“ Hals über Kopf stürzen sich die beiden Freunde in ein neues, aufregendes Abenteuer! Und am Ende finden sie einen ganz und gar ungewöhnlichen Schatz...

 

  Autor: Walko
Illustrationen: Walko
Verlag: Ars Edition
Erschienen: 01/2009
ISBN: 978-3-7607-3631-0
Seitenzahl: 48 Seiten
Altersgruppe: ab 6 Jahre


Die Grundidee der Handlung
Hase, genannt Ritter Freund (er trägt einen Ritterhelm und hat ein Schwert) und Holunderbär sind die besten Freunde. Eines Tages regnet es in Strömen und die beiden lesen, dass am Ende eines Regenbogens ein Goldschatz versteckt sein soll. Als die Sonne durch die Wolken bricht und ein Regenbogen sichtbar wird, machen sich die beiden Freunde auf, um den Schatz zu bergen. Am Bananenfelsen auf der Holunderinsel angekommen, finden sie zwar keinen Goldschatz, verlieren dafür aber ihr Boot und geraten in ein richtiges Abenteuer. Als sie einem Papageien helfen, der seiner eigenen Falle zum Opfer gefallen ist, führt sie dieser zu seiner „Juwelenhöhle“. Der Papagei wird ihr Freund und hilft ihnen auch noch, ein neues Boot zu bauen – und am Schluss haben die beiden Abenteurer zwar keinen Goldschatz, dafür aber einen neuen Freund gefunden.
Walko erzählt die Geschichte in einfachen und oft auch witzigen Worten. Das Buch ist deshalb auf alle Fälle auch schon für Kindergarten- und Vorschulkinder geeignet.


Darstellung der Bildgeschichte
Die Bilder in der „Hase und Holunderbär“-Geschichte sind wirklich niedlich. Walko hat hier sehr auf Details geachtet und die beiden Helden z.B. mit einer tollen Mimik ausgestattet (wenn die beiden müde sind und herzhaft gähnen, kann man ihnen einfach nicht mehr widerstehen). Die liebevollen Zeichnungen tragen gleich dazu bei, dass Kinder die beiden Freunde sofort ins Herz schließen.
Text und Bild ergeben immer ein stimmiges Ganzes. Aufgrund der tollen Illustrationen ist das Buch nicht nur eine schöne Erstlesergeschichte, sondern auch ein wunderschönes Bilderbuch für kleinere Kinder.


Aufmachung des Buches
Das Buch ist fest gebunden und kommt im klassischen Erstleserbuch-Format daher. Auf dem Cover sind Hase und Holunderbär abgebildet, die den Regenbogen, der am Bananenfelsen endet, betrachten. Mich hat das Cover angesprochen, weil ich die Figuren so nett fand – und ich wurde nicht enttäuscht. Im Innenteil des Buches dominieren auch die Bilder. Auf jeder Seite findet man einige Zeilen Text und großflächige Illustrationen. Besonders schön fand ich übrigens das Schriftbild, das ein bisschen verspielt wirkt. Es ist trotzdem auch für Erstleser gut lesbar.


Fazit
„Der Schatz auf der Holunderinsel“ hat uns allen sehr gut gefallen. Vor allem unser dreijähriger Sohn verlangt immer wieder die „Geschichte vom Holunderbären“. Ein wunderschönes Erstleser- und Bilderbuch, das zum Glück nicht so supermoralisch ist, wie viele andere Erstlesebücher. Einfach eine nette Kindergeschichte mit tollen Illustrationen!



Hinweise
Rezension von Sigrid Grün


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