Eine Reihe von Brandanschlägen versetzt ganz Dresden in Angst und Schrecken. Als die neueste Tat des Feuerteufels erstmals Todesopfer fordert, wird die junge Brandermittlerin Livia Krämer mit dem Fall betraut. Gemeinsam mit dem Chef der Dresdner Feuerwehr geht sie den Hinweisen nach und folgt einer ersten Spur sogar in die eigenen Reihen. Doch der geheimnisvolle Brandstifter scheint ihr immer einen Schritt voraus zu sein. Ihre Ermittlungen führen Livia schließlich in die ostdeutsche Vergangenheit – direkt in die Geheimarchive der Stasi. Ein mörderisches Katz- und Maus-Spiel beginnt …
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Autor: Markus Topf |
Die Grundidee der Handlung
Brandstifter in Dresden! Kurz nacheinander gehen die verschiedensten Gebäude in Flammen auf, ohne dass jedoch Menschen zu Schaden kommen. Die Polizei ist ratlos und holt Brandermittlerin Livia Krämer zu Hilfe, die dann auch prompt den ersten Fall mit Todesopfern aufklären soll. Ein Täter ist schnell gefunden, aber kann es so einfach sein? Livia traut dem Ganzen nicht und ermittelt weiter, zu Recht, wie sich bald herausstellt. Das passt jedoch jemandem ganz und gar nicht in den Kram und bald ist Livia selbst das Ziel des Brandstifters …
Eine verzwickte Geschichte in ein gut einstündiges Hörspiel zu verpacken, ist gar nicht so einfach. Hier aber hat es gut funktioniert und der Hörer bekommt einen gut durchdachten, lebendig inszenierten Thriller zu hören.
Darstellung des Hörspiels
Wie fast immer bei den „Mord in Serie“-Hörspielen kommt die Produktion ohne übergeordneten Erzähler aus und erklärt die Handlung komplett über die beteiligten Personen. Das gelingt in aller Regel gut, hier wurden insbesondere die Brandgeräusche gut getroffen und so von Anfang an eine packende Atmosphäre geschaffen.
Angesichts der Prominenz der Sprecherliste ist es geradezu selbstverständlich, dass alle Beteiligten großartig agieren und die Rasanz der Story gut an den Hörer zu bringen vermögen. Allen voran Nana Spier als Livia Krämer, die es gekonnt versteht, ihre Figur mit Leben zu erfüllen, ohne dabei zu übertreiben. Aber auch alle anderen Sprecher machen ihre Sache ausgesprochen gut und sorgen für ein echtes Hörvergnügen. Auch die Musik wurde wieder einmal passend ausgewählt und am Ende gibt es noch einen Bonus-Track mit einem kompletten Stück, bevor quasi als Abspann eine Nachrichtensprecherin Lust auf die nächste Folge macht.
Aufmachung des Hörspiels
Die einzelne CD befindet sich in einem normalen Jewelcase, auf dem Cover sieht man die angstvollen Augen eines offenbar verbrennenden Menschen, dessen Haut schon ganz aufgesprungen ist. Eine ziemlich grausame Darstellung, die aber gut zur Geschichte passt. Innen gibt es ein kleines Booklet, das eine Sprecherliste und verlagseigene Werbung enthält, außerdem einen Hinweis auf die CD, aus der der Bonustrack stammt („A certain end“ von Vanguard).
Fazit
Eine spannende Story, hervorragend in ein Hörspiel verpackt und perfekt inszeniert, so macht Hörspiel auch Erwachsenen Spaß!
Hinweise
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