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Linn triumphiert. Sie ist die beste Drachenjägerin des Reiches. Doch den roten Drachen, der einst ihren Vater getötet hat und der sie bereits ihr ganzes Leben lang verfolgt, konnte Linn noch nicht stellen. Bis jetzt!

 

Das geheime Buendnis 

Autor: Maja Winter
Verlag: blanvalet
Erschienen: 18.07.2011
ISBN: 978-3-442-26818-4
Seitenzahl: 544 Seiten

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Die Grundidee der Handlung
Die Geschichte geht unmittelbar dort weiter, wo der Vorgängerband aufgehört hat. Linnia sieht, wie ein Drache den Gesandten aus Tijoa zu gehorchen scheint und mit diesen, mitsamt ihrer Sänfte, wegfliegt. Instinktiv setzt Linn Magie ein, um den Drachen anzugreifen. Der Drache und die Tijoaner können entkommen, einzig die hübsche Schreiberin Chamija bleibt zurück. Linn lernt diese näher kennen und freundet sich mit ihr an. Sie nimmt sie mit sich zurück nach Lanhannat, wo Linnia mittlerweile beinahe so etwas wie Respekt entgegengebracht wird. Sie gehört der Drachengarde an und hat mehrfach bewiesen, dass sie sich ihren Platz dort verdient hat. Fragt sich nur, wie lange das anhält, denn ohne es zu wissen, wird Linn zur Spielfigur in einem hinterhältigen Plan...


Stil und Sprache
Man braucht nur wenige Seiten zu lesen, um erneut komplett in die Welt hineintauchen zu können, die Maja Winter erschafft. Mit gewohnter Bildhaftigkeit ist sie in der Lage, atmosphärische Dichte zu schaffen und den Leser zu fesseln. Dabei schweift sie nicht ab; der Lesefluss bleibt konstant erhalten, ohne dass der Leser sich zwischendurch aufgrund unnötiger Passagen langweilt.
In diesem Band wird nicht nur aus Linns Sicht in der dritten Person erzählt, sondern man erhält auch Einblick in Nivals Gedanken und erfährt, was er alles erlebt. Dies rundet die Geschichte nochmal ab und man erhält einen besseren Überblick über die Geschehnisse, die diesmal nicht nur Linns Weg als Drachenjägerin betreffen, sondern ganz Schenn.


Figuren
Nival und Linnia sind beides sehr vielschichtige Personen. Ihre Persönlichkeiten und Gedanken sind sehr ausgeprägt, was beide regelrecht real erscheinen lässt. Die Autorin nimmt sich diesmal die Zeit, vor allem Nivals Vergangenheit näher zu beleuchten, und man erfährt einiges über ihn, was man zuvor nicht geahnt hätte. Auch muss der Leser den Eindruck von der jungen Schreiberin Chamija revidieren, da diese eine wichtige Rolle in dem Roman spielt und daher genauer charakterisiert wird. So werden die Figuren, von denen man gedacht hätte, sie bereits zu kennen, nur noch tiefgründiger. Sie entwickeln sich auf relevante Art und Weise weiter, wie es auch bei den Nebenfiguren der Fall ist.


Aufmachung des Buches
Passend zum Cover des Vorgängerbandes ist auf dem Taschenbuchcover von „Das geheime Bündnis“ wieder das Gesicht von Linnia zu sehen. Diesmal trägt sie dabei jedoch nicht Nivals Maske, sondern eine grüne, die auch im Buch ihre Erwähnung findet. Insgesamt ist das Cover also beinahe dasselbe, nur dass bei diesem hier der Hintergrund grün ist.
Im Innenteil befindet sich neben einer Karte ein kurzer Anhang mit Erklärungen zu den jeweiligen Personen.


Fazit
Schon nach wenigen Seiten wird wieder klar, weshalb bereits der erste Band der Trilogie so überzeugend war. Die tollen Charaktere und der gute Schreibstil sorgen für eine gelungene Fortsetzung einer wirklich empfehlenswerten Fantasy-Trilogie.


5 Sterne


Hinweise
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Backlist:
Band 1: Das Hohe Spiel

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