Boshaftes Baby belagert Bösewicht.
Der üble Ruf von Raufbold Oga Tatsumi reicht sogar bis in die Hölle. Er wird dazu auserkoren, den jüngsten Spross Satans aufzuziehen, bis dieser eines Tages die Menscheit auslöschen kann! Fortan hat der naturfiese Oga den splitternackten Beelzebub an der Backe.
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Originaltitel: Beelzebub, Vol. 7 |
Die Grundidee der Handlung
Oga tritt gegen Ichiro an, was seine Klassenkameraden äußerst nervös macht - schlägt er nämlich zurück, wird er suspendiert. Auch die anderen der Saint Ishiyama Highschool beobachten die Neuen der Ishiyama Highschool mit Argusaugen und nutzen jede Möglichkeit, ihnen eine reinzuwürgen. So werden die Herausforderungen größer, und vor allem Kunieda ist äußerst ängstlich, dass sie alle der Schule verwiesen werden. Genau darauf haben es aber ihre Feinde abgesehen. Als die Rokkisei, die Kapitäne der Schulsportklubs, sich der Sache annehmen, gerät alles außer Kontrolle ...
In der Bonusgeschichte observiert Lamia Ogas Haushalt und entdeckt dabei ein eisiges Geheimnis.
Beurteilung der Zeichnung / Textdarstellung
Unter den Augen von Hilda beginnt das Geplänkel zwischen Oga und Ichiro. Die Dialoge sind dabei sehr amüsant und zeigen, wie wenig Oga Ichiro für voll nimmt. Baby Beel ist einfach herrlich, vor allem wenn seine Ausrufe "Maaa!" mit Sternchen versehen werden und der Leser am Rande der Bilder die Erklärung erhält, dass das übelste Beleidigungen seien oder "Stirb!" bedeuten würde. Die Proportionen der Hände gelingen Tamura leider nicht so gut. Vor allem bei den Fingern und den Handgelenken sieht man öfter, dass sie viel zu klein und schlank für die Fäuste von Kämpfern sind.
Die Actionszenen, die auf den Zweikampf zwischen Oga und Ichiro folgen, werden durch Speedlines und ausholende Tritte und Schläge gekennzeichnet. Die Choreographie der Kämpfe ist einfallsreich und spannend, vor allem als neue Figuren auftreten, zu denen unter anderem ein alter Feind von Oga zählt. Die verschiedenen Mitglieder der Rokkisei sind individuell ausgearbeitet und besitzen alle eigene Stärken und Schwächen. Auch die übrigen Schüler werden klar gezeichnet und sind so gut voneinander zu unterscheiden.
Das Schulgebäude mit seinen Gängen und Zimmern wird schön in Szene gesetzt, genauso wie die Umgebung, die man vom Schuldach aus sehen kann. Bei den Kämpfen treten die Hintergründe zurück und werden durch Speedlines ersetzt oder bleiben weiß. Rasterfolien kommen zum Einsatz und bringen entweder düstere Schwärze, um die finsteren Absichten verschiedener Figuren zu verdeutlichen, oder die Umrisse von Innenräumen oder Fensterrahmen mit sich, so dass nichts von den Charakteren ablenkt.
Die Panels sind meist gut gegliedert und mit weißen Stegen versehen, so dass das Verfolgen der Geschichte leicht fällt. Die Geräuschworte wurden auf japanisch belassen und in kleinerer Schrift übersetzt, so dass dem Leser nichts entgeht.
Aufmachung des Manga
Das Cover des größerformatigen Taschenbuches zeigt diesmal Oga und Baby Beel vor einem Sonnenuntergang und erneut eingerahmt von den zwei bekannten, mit bunten Sprengseln versetzten weißen Rahmen. Die Rückseite enthält die Zusammenfassung des Inhalts und den silberfarbenen runden Ausschnitt des Covers. Eine Vorstellung der wichtigsten Charaktere und eine knappe Zusammenfassung der bisherigen Geschichte hilft beim Wiedereinstieg.
Fazit
Auch der neue Teil gibt wieder einiges an Action-Szenen her und reißt mit durch die witzigen Dialoge und amüsanten Szenen zwischen Oga und Baby Beel.
Hinweise
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