Hochspannung bei den Bing Bang Bladers: Nach den spektakulären Kämpfen gegen das chinesische Nationalteam müssen Gingka und sein Partner Masamune in Rom gegen das Team Euro kämpfen. Der eiskalte Blader Julius Caesar bringt Masamune durch seinen gnadenlosen Kampfstil in höchste Gefahr! Wird der vor Wut kochende Gingka den Champion aus Italien bezwingen können ...?
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Originaltitel: Metal Fight Beyblade, Vol. 6 |
Die Grundidee der Handlung
Ginta und Masamune gewinnen ihren ersten Kampf in den Weltmeisterschaften. Viel Zeit für Erholung bleibt aber nicht, denn gleich steht der nächste Kampf mit Team Euro an. Hier gibt es eine Überraschung, denn das Team besteht aus nur einem Kämpfer: Julius Caesar, einem brutalen Jungen, der alle bisherigen Gegner aus dem Ring gefetzt hat. Masamune und Gingka haben alle Hände voll zu tun ...
Als Zugabe befindet sich in dem Band die Vorgeschichte zum Beyblade-Film "Metal Fight Beyblade VS. the Sun", ebenfalls in Szene gesetzt von Takafumi Adachi. Darin muss Gingka gegen Helios kämpfen, der dafür sorgen will, dass ein Meteorit auf die Erde stürzt.
Beurteilung der Zeichnung / Textdarstellung
Während die Helden inzwischen leicht erkennbar sind, werden auch die neuen Charaktere individuell gestaltet. Das chinesische Team, das anfangs noch einen kurzen Auftritt hat, setzt sich aus einem kleineren Jungen und einem etwas älteren zusammen. Im letzten Band zeigte der Jüngere, Chi Yun Li, sich eher fies und mit Pupillen, die bösartig wirkten. Diesmal sind seine Gesichtszüge weitaus freundlicher und offener, als er Gingkas Freundschaftsangebot annimmt. Sein Partner Da Xiang Wang erhält noch den konzentrierten Blick und die ausgeprägte Leidenschaft, unbedingt siegen zu wollen. Da er das als sein einziges Ziel sieht, ist er nicht besonders freundlich zu Chi Yun Li.
Auch der nächste Gegner von Gingka und Masamune, Julius Caesar, ist ein getriebener Junge. Durch Rückblenden, bei denen die Seiten schwarz gefärbt sind, um die Vergangenheit anzuzeigen, wird klar, weshalb Julius sich so auf das Siegen versteift hat. Diese Erklärung seines Charakters lässt den Leser rasch die Gefühle von Wut über seine Handlungen zu Mitgefühl wechseln.
Die Hintergründe bestehen meist aus Speedlines und japanischen Geräuschworten, was sich bei der Geschwindigkeit, in der die Kämpfe stattfinden, anbietet. Dadurch wird man nicht vom Kampfgeschehen abgelenkt. In den Arenen, in denen die Kontrahenten sich gegenüber stehen, werden die Menschenmengen oft nur durch Umrisse angedeutet. Sind einzelne Figuren in der Gruppe, die bekannt sind, erhalten sie bei größeren "Aufnahmen" natürlich ihre bestimmten Charakteristika.
Die Panels sind zwar voneinander getrennt, bei den Kämpfen allerdings gehen die Bilder fast ineinander über. Das Durchbrechen von Abgrenzungen ist normal und sorgt für ein ausgeprägtes Gefühl von Geschwindigkeit.
Die Zusatzgeschichte ist im gleichen Stil gezeichnet wie auch die Hauptstory, allerdings werden die Hintergründe etwas sorgfältiger ausgearbeitet. Schade ist, dass das Ende der Geschichte nicht verraten wird. Dafür müssen die Fans wohl den Film ansehen.
Aufmachung des Manga
Auf dem Cover des Taschenbuches sind Gingka und Masamune in einem Streifen am unteren Bildrand zu sehen, während über ihnen Julius erscheint. Im Hintergrund ist eine Figur zu sehen, die seinen Bey darstellt, der vorne über den Figuren schwebt. Auch auf der Rückseite dominiert Julius. Zudem gibt es ein kleines Bild, das die Hauptfiguren der Zusatzgeschichte zeigt.
Fazit
Das Wunderbare an dieser Serie ist, dass die Unterlegenen genauso wie die Gewinner immer freundlich zueinander sind und Zusammenhalt das Wichtigste ist. Dadurch fiebert man umso mehr mit den Helden mit.
Hinweise
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