Mit "Die Entstehung der Realität - Wie das Bewusstsein die Welt erschafft" stellte Jörg Starkmuth eine Synthese aus Naturwissenschaft, Grenzwissenschaft und Spiritualität vor, nach der wir selbst - als Aspekte eines universellen Bewusstseins - das erschaffen, was wir als Realität erleben.
Dieser Ergänzungsband behandelt einzelne Themen, die sich aus Leserfragen und weiterführenden Überlegungen ergeben haben. In leicht verständlicher, aber präziser Sprache rundet Jörg Starkmuth das vorgeschlagene Weltbild ab und gibt neue Denkanstöße.
Aus dem Inhalt:
- Präzisierungen zur Quantenphysik
- Beweislage zur Psychokinese und zum körperunabhängigen Bewusstsein
- Wie funktioniert gemeinsame Realitätsschöpfung?
- Ist die Vergangenheit real?
- Können negative Gedanken Schaden anrichten?
- Die Grenzen der Realitätsgestaltung
Autor: Jörg Starkmuth |
Umsetzung, Verständnis und Zielgruppe
Wie bereits aus der Inhaltsangabe ersichtlich, geht Starkmuth in diesem Band auf Leserfragen und tiefergehende Themen ein, die er bereits in seinem ersten Buch "Die Entstehung der Realität - Wie das Bewusstsein die Welt erschafft" ausführlich dargelegt hat. In seinem wie immer leicht lesbaren, dabei aber auch in die Tiefe gehenden Stil beschreibt er Diskussionsfragen, die sich nach der Lektüre des Buches oder sich inzwischen aus seiner weiteren Beschäftigung mit dem Thema ergeben haben.
Er leitet jedes Kapitel mit einer in einen grauen Kasten eingebetteten Frage ein, die mitunter auch ausführlich ist. Dabei sind sie aber gleichzeitig so allgemein gehalten, dass Leser, die sich mit den Themen befasst haben, die in "The Secret" oder ähnlichen Veröffentlichungen aufgeworfen wurden, auch ohne Kenntnis des ersten Buches sofort verstehen, worum es geht. Danach folgt seine Antwort, die in klaren Worten verfasst ist. Er bindet in seinen Ausführungen Inhalte anderer Autoren ein, wie die Ansichten von Ella Kensington oder Thomas Klüh, schlägt mühelos eine Verbindung zwischen Asterix-Comics, Quantenphysik oder Astralreisen und bleibt dabei doch immer seinem Weltbild treu.
Trotz der Kürze des Bandes werden dadurch einige Gedankengänge aufgezeigt, die dabei helfen können, Stolperfallen zu vermeiden, die im Aufbau des eigenen Weltbilds entstanden sein könnten. Auch wenn der Autor lange Sätze bastelt, ist es bei aufmerksamem Lesen leicht, ihm zu folgen. Die etwas größere Schrift des Bandes trägt ebenfalls dazu bei, dass bei dem doch etwas schwerwiegenden Inhalt keine Ermüdungserscheinungen auftreten.
Im Abschluss befindet sich noch ein zweiseitiges Literaturverzeichnis, in dem die Bücher und Quellen angegeben sind, auf die sich Starkmuth anhand von Fußnoten im laufenden Text bezieht.
Aufmachung des Buches
Auf dem Cover des Buches befindet sich, in Anlehnung an sein vorheriges Werk, ein Foto von schneebedeckten Bergen, über denen eine breite Wolkenmasse zu sehen ist. Darin ist ein Loch zu sehen, wie ein Blick auf den blauen Himmel dahinter. Durch einen ovalen Kreis wird bereits darauf hingewiesen, dass es sich um einen Ergänzungsband zu Starkmuths Hauptbuch handelt. Das Bild des Gebirges mit dem Himmel zieht sich bis auf die Rückseite, auf der die Inhaltsangabe in weiß gedruckt wurde, was dank des etwas dunkleren Himmels dort sehr gut lesbar ist.
Fazit
Für Leser von Starkmuths erstem Buch folgt hier der Zusatzband, aber auch Leser, die sich mit ihrem eigenen Weltbild beschäftigen und nach Lösungen auf knifflige Fragen suchen, sind hier perfekt aufgehoben. Die Punkte, die angesprochen werden, dürften für jeden zumindest Diskussionsstoff, wenn nicht die Lösung für Kopfzerbrechen bereitende Grübeleien bieten.
Hinweise
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