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Die Battle Bladers nähern sich dem alles entscheidenden Finale!! Und es sieht nicht so aus, als wäre der finstere Ryuga noch zu stoppen ... Ryugas L-Drago wird mit jedem Kampf stärker und steht kurz vor seiner letzten Transformation. Damit Gingka eine Chance hat, muss er seine Technik perfektionieren. Aber wird Gingka in nur einer Woche die gewaltige "Pegasus Galaxy Nova" seines verschollen geglaubten "Lehrmeisters" erlernen können?

 

Beyblade_04 

Originaltitel: Metal Fight Beyblade, Vol. 4
Autor: Takafumi Adachi
Übersetzer: Yayoi Okada
Illustration: Takafumi Adachi
Verlag: Egmont Manga und Anime
Erschienen: Januar 2011
ISBN: 978-3-7704-7403-5
Seitenzahl: 192 Seiten
Altersgruppe: ab 11-12 Jahre (Empfehlung der Rezensentin)


Die Grundidee der Handlung
Nach einem dramatischen Kampf gelingt es Ryuga, seinen Bey L-Drago noch stärker zu machen, so dass das Stadion kurz vorm Einsturz steht. Durch die Aufbauarbeiten erhalten seine Gegner und er eine Woche, um zu trainieren, die vor allem Gingka nutzen will. Dafür steht ihm ein undurchsichtiger Trainer zur Seite, der ein großartiges Geheimnis verbirgt ...


Beurteilung der Zeichnung / Textdarstellung
Die Geschichte beginnt diesmal mit einer humorvollen Vorstellung eines neuen Charakters, denn Sora Akatsuki, den Gingka einmal besiegt hatte, hat sich ebenfalls bei dem Wettkampf angemeldet und amüsiert durch seinen überschäumenden Enthusiasmus. Sein Kampf wird eindrucksvoll in eine runde Arena verlegt. Sehr hilfreich, da hierbei die Vogelperspektive eingenommen wurde, sind kleinere Bilder, die die Gesichter der jeweiligen Charaktere zeigen, die auf den verschiedenen Erhöhungen stehen und auf ihren Einsatz warten.

Die Kämpfe wurden wieder mit Speedlines und Großaufnahmen der gegeneinander antretenden Beys wiedergegeben. Reiji Mizuchi, der den Serpent-Bey (englisch für "Schlange) besitzt, ähnelt selbst einer Schlange mit den länglichen Pupillen und der zischelnden Zunge. Dahingehend fällt es immer leicht, die guten von den bösen Charakteren zu unterscheiden: Die Augen werden offen und groß gezeichnet, sind es Freunde, während die Feinde schmale oder irr-wirkende Pupillen erhalten. Dabei fällt vor allem Ryuga auf, dessen Pupillen nur aus einem Punkt in der Iris bestehen und mitunter sogar komplett leer sind und damit richtig bösartig wirken.

Die Umgebung wechselt, als Gingka gemeinsam mit dem mysteriösen Phoenix trainieren geht, denn das findet in freier Natur unter Bäumen und auf Wiesen statt. Sehr schnell geht es aber zurück in das reparierte Stadion und in einen viereckigen Kampfplatz. Diese Orte werden immer sehr ausgeklügelt dargestellt, um die perfekte Kulisse für die actionreichen Kämpfe zu bilden. Jeder Parcours ist einzigartig und anders, womit er andere Anforderungen an die Blader stellt.

Die Geräusche wurden wieder im Original belassen und kleiner daneben übersetzt, so dass keinem Leser etwas entgeht. Die Panels sind die meiste Zeit klar voneinander getrennt, allerdings gibt es mitunter Überschneidungen, wenn ein Charakter aus dem Rand hervorbricht oder eine Technik besonders eindrucksvoll dargestellt werden soll. Dennoch bleibt das Verfolgen der Geschichte stets einfach.


Aufmachung des Manga
Auf dem Cover des Taschenbuchs sind Gingka und Ryuga abgebildet, die kämpferisch ihre Beys anfeuern. Diese sind in der linken unteren Ecke zu sehen, wo Pegasus und L-Drago begleitet von goldenen Blitzen aufeinandertreffen. Auf der Rückseite befindet sich die in orange unterlegte Inhaltsangabe und dazu die wichtigen Personen in diesem Band: Phoenix, Tobio Oike (ein Schussel mit Lutscher, der glaubt, gut zu sein, aber ständig von Sora umgerannt wird), Sora Akatsuki (der größte Fan von Gingka) und Reiji Mizuchi, der schlangengleiche Gegner.


Fazit
Die Entscheidungsrunde wird eingeläutet. Aber bis dahin muss Gingka noch trainieren. Zudem erwartet ihn und den Leser eine Überraschung, die für freudige Aufschreie sorgen wird.


4 5 Sterne


Hinweise
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Backlist:
- Band 1
- Band 2
- Band 3

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