Im Kampf gegen den Winddämon Vaati hat sich der legendäre Held Link die geheimnisvolle Macht des Schwerts der Vier zu eigen gemacht. So kann er sich in vier verschiedenfarbige Links teilen. Die vier Helden begeben sich auf eine Reise durch Ländereien, in denen es vor Feinden und Verliesen nur so wimmelt. Sie müssen sogar gegen ihren eigenen Schatten kämpfen!
Der Manga zum Nintendo Spiele-Hit!
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Originaltitel: Zelda no Densetsu - Yottsu no tsurugi 2 |
Die Grundidee der Handlung
Der grüne Link wurde von seinen drei Mitstreitern getrennt, so dass er sich nun alleine den Todesberg hinauswagen muss, wo bereits ein gefährlicher Zyklop auf ihn wartet. Im letzten Augenblick tauchen die zwei anderen Links auf und retten ihn. Doch damit nicht genug. Nun zu dritt müssen sie erfahren, dass einer von ihnen sich abgesetzt hat und gemeinsame Sache mit Schattenlink macht, einen ihrer größten Gegner. Der grüne Link tritt gegen ihn an, und der violette Link erweist sich als sehr stark. Können die drei Links Zelda und Hyrule vielleicht auch nur zu dritt retten?
Beurteilung der Zeichnung / Textdarstellung
Das weibliche Duo, das sich Akira Himekawa nennt, hat Link mal wieder perfekt getroffen. Dank seiner Zipfelmütze und seinen strubbeligen Haaren hebt er sich sowieso von jeder Menge ab. Da es diesmal aber sogar vier Links sind, wird der Leser manchmal ein wenig überfordert. Die vier auseinander zu halten, ist mitunter sehr schwer. Zwar werden für die Tuniken verschiedene Rasterfolien benutzt und der grüne Link hat schwarz gefärbte Ärmel, aber in einem Manga, das nunmal schwarzweiß ist, fällt die Unterscheidung doch ziemlich schwer. Meist werden sie in einem comic-ähnlicheren Stil gezeichnet, so dass sie nur aus großen Augen und Mündern bestehen.
Neben den Links treten nur wenige Charaktere auf, darunter Schattenlink, dessen schwarze Haare und Tunika immer leicht erkennbar sind. Seine Gesichtszüge sind Links zwar ähnlich, aber nicht so sehr, dass man sie verwechseln würde. Zelda trägt wieder ihre Prinzessinnentracht, die Videospieler bereits kennen dürften. Unter anderem treten diesmal auch einige Ritter der Palastwache auf, die im Gegensatz zu Link sehr erwachsen sind und individuell gezeichnet werden.
Die Hintergründe wurden typisch fantasy-artig gezeichnet, um in die wunderbare Welt Hyrules zu entführen. Viele Speedlines unterstreichen die Kämpfe und sorgen für Schwung bei dieser spannenden Geschichte. Bei den Dialogen wurde oft auf Hintergrund verzichtet, um so die Aufmerksamkeit auf die Gesichter der Sprechenden zu legen.
Die Panels sind meist klar voneinander getrennt, aber bei Kampfszenen kann es schon passieren, dass Schwunglinien oder Waffen über die Abgrenzungen ragen und das Auge des Lesers von einem Bild zum nächsten führen. Dadurch entsteht fast ein Gefühl wie bei einem Videospiel. Die Geräusche wurden perfekt eingearbeitet und übersetzt, so dass sie nicht vom Geschehen ablenken, sondern im "Vorübergehen" mitgenommen werden können.
Aufmachung des Manga
Das etwas größerformatige Taschenbuch, wie von Tokyopop gewohnt, zeigt vor einem blauen Hintergrund mit dem aktuellen Gegner Vaati die vier Links mit ihren unterschiedlich farbigen Tuniken, die ihre Schwerter wie die vier Musketiere aneinanderhalten. Genau diese Pose wurde auch für den Buchrücken in einem kleineren Format genommen und unter der Inhaltsangabe platziert. Das Cover sticht durch das erhobene Wort "Zelda" hervor, das in Gold unterlegt wurde. Auch die Triforce um die Bandnummer glitzert sehr schön.
Fazit
"The Legend of Zelda - Four Swords" schließt das Abenteuer Links, in dem er sich in vier teilen muss, um seine Gegner zu besiegen. Fans der Reihe können getrost zugreifen.
Hinweise
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Backlist:
- Ocarina of Time; Band 1
- Ocarina of Time; Band 2
- Majora's Mask
- Oracle of Seasons
- Oracle of Ages
- Four Swords; Band 1
