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Top Ten Thursday

 

10 deiner Lieblingsbücher deutschsprachiger Autorinnen und Autoren

 

Diese Woche fragt Alexandra beim Top Ten Thursday nach zehn meiner Lieblingsbücher deutschsprachiger Autorinnen und Autoren:

Ich bin eine begeisterte „Immer-wieder-Leserin“.
Bücher, die mich wirklich fesseln und berühren will ich mehr als nur einmal lesen und erst dadurch werden sie zu meinen Lieblingsbüchern.
Alle Romane auf dieser Liste – alphabetisch nach Autoren geordnet – habe ich bereits mehr als 10x gelesen und ich entdecke dabei doch immer wieder etwas Neues und fiebere manchen Szenen direkt entgegen.
Wie immer findet Ihr die Rezensionen durch einen Klick auf den Link. Sechs Bücher habe ich selbst rezensiert, daher sind sie mit meinem Namen versehen. Drei andere stammen von einer früheren Teamkollegin - die der Leser-Welt nicht mehr angehört - deren Bewertung ich uneingeschränkt teile.
Die zwei Romane von Melanie Metzenthin konnte ich nicht rezensieren, da ich die Ehre und das Vergnügen hatte, ihre Entstehung als Testleserin zu begleiten. Daher habe ich meine Meinung dazu in einem FAZIT zusammen gefasst.

 

Im dunklen Tal (Angeline Bauer)

 Im dunklen Tal

 

Turm der Lügen (Marie Cristen)

 

Das Spiel der Könige (Rebecca Gablé)

 

Auf der Treppe: Eine sachliche Romanze (Josefa vom Jaaga)

Auf der Treppe

 

Die geteilten Jahre (Matthias Lisse)

Die geteilten Jahre

 

Buddenbrooks (Thomas Mann)

 

Im Lautlosen + Die Stimmlosen (Melanie Metzenthin)

Im LautlosenDie Stimmlosen 

KLAPPENTEXT: Hamburg, 1926: An der noch jungen Universität der Hansestadt gehören Richard und Paula zu den begabtesten Medizinstudenten ihres Jahrgangs. Sie beide verbindet mehr als nur die Leidenschaft für den Arztberuf – sie verlieben sich unsterblich ineinander. Als nach ihrer Heirat die Zwillinge Emilia undGeorg geboren werden, ist ihr Glück komplett, auch wenn der kleine Georg gehörlos ist. Doch dann ergreifen die Nationalsozialisten die Macht und das Leben der jungen Familie ändert sich von Grund auf. Richard, der inzwischen als Psychiater in der Heil- und Pflegeanstalt Langenhorn arbeitet, kann sich mit der menschenverachtenden Gesetzgebung der Nazis nicht arrangieren, von der auch sein gehörloser Sohn betroffen ist. Um seine Patienten vor der Euthanasie zu bewahren, erstellt er fortan falsche Gutachten. Damit nimmt er ein großes Wagnis auf sich, das nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das seiner Familie bedroht …

KLAPPENTEXT: Hamburg, 1945: Der Krieg ist zu Ende und die Naziherrschaft endlich vorbei. Doch in der Familie von Richard und Paula Hellmer kommt an diesem ersten Weihnachtsfest im Frieden keine rechte Freude auf. Zu beengt sind die Wohnverhältnisse, zu groß der Mangel an Lebensmitteln und warmer Kleidung. Vor allem Richard macht sich Sorgen – nicht nur um seine Familie. Er, der im Dritten Reich als Psychiater immer wieder sein Leben aufs Spiel gesetzt hat, um Menschen zu retten, muss feststellen, dass die alten Seilschaften sich nahtlos in die neuen Machtverhältnisse eingegliedert haben. Überzeugt, das Richtige zu tun, sagt er in einem Prozess gegen seinen Erzfeind Chefarzt Krüger aus und muss sich zu seinem Entsetzen plötzlich für sein eigenes Tun rechtfertigen. Unterdessen stellen seine Frau Paula und sein bester Freund Fritz eine medizinische Versorgung ganz eigener Art auf die Beine – gefährlich und nicht immer legal…

MEIN FAZIT: „Im Lautlosen“ war mein „Buch des Jahres 2017“ und die Fortsetzung „Die Stimmlosen“ gehörte zu meinen „TopTen 2018“
Sie beeindrucken und beschäftigen mich aber immer noch, zumal am 12. Januar 2021 mit „Die verstummte Liebe“ ein weiteres Buch der Autorin erschienen ist, das zusammen mit diesen beiden den Zyklus „Leise Helden“ bildet.
Es sind beklemmende Themen, aber diese Bücher zeigen auch, dass es Menschen in dieser schlimmen Zeit gab, die "im Lautlosen" den Mut hatten, menschlich zu handeln, Ärzte, die ihrem Eid .. Leben zu schützen ... treu blieben und versuchten, nicht nur ihren gehörlosen Sohn, sondern auch ihre Patienten vor Euthanasie und Zwangssterilisation zu bewahren.
Melanie Metzenthin hat sehr viel von den Erinnerungen ihres Vaters (geb. 1932 in Hamburg) mit eingebracht und von daher sind die Geschichten sehr authentisch und auch nicht durchweg traurig, sondern es gibt auch schöne Szenen ... manche sogar zum Schmunzeln .... die schildern, wie viel echte Freundschaft und der Zusammenhalt der Familie damals wirklich wert waren.

 

Eine Zierde in ihrem Hause (Asta Scheib)

 

Winterhelden (Thomas Vaucher)

Winterhelden

 

Ich, Eleonore, Königin zweier Reiche (Sabine Weigand) 

                                                                                                          Ich Eleonore Koenigin zweier Reiche

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