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Zuckerfrei backen? Schmeckt das überhaupt? Na klar! Mit der feinen Süße aus Kokosblütenzucker, Reissirup und Früchten kommen Schoko-Donuts, Zimt-Zupfbrot, Streuselkuchen und sogar Schwarzwälder Kirschtorte gesund auf den Tisch. Hier ist alles frei von raffiniertem Zucker und Weißmehl, aber voll mit guten Nährstoffen! Da freut sich nicht nur dein Körper, sondern auch die Naschkatze in dir.

Wir helfen dir dabei, deinen Zuckerkonsum in den Griff zu bekommen, ohne auf deine heißgeliebten Sweets & Treats zu verzichten.

 

Zuckerfrei backen 

Autor: Hannah Frey
Verlag: GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
Erschienen: März 2018
ISBN: 978-3833865411
Seitenzahl: 144 Seiten

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Umsetzung, Verständnis und Zielgruppe
Zuckerfrei backen und ohne Unmengen an Kalorien einen Kuchen schlemmen? Wer träumt nicht davon, seine Lieblingskuchen zuckerfrei zu backen. Das wäre das Paradies auf Erden.

Hier muss zunächst mit einem Missverständnis aufgeräumt werden. Zuckerfrei meint natürlich nicht frei von jeglichem Zucker, sondern frei von Haushaltszucker, Rohrohrzucker, Muscovado- und Demerarazucker, die alle nicht gesünder sind als der raffinierte Zucker. Die Foodbloggerin Hannah Frey (http://projektgesundleben.de/) setzt auf natürliche Süße aus getrockneten Früchten, frischem Obst, Reissirup und Kokosblütenzucker und -sirup. Nachdem Agavendicksaft durch seinen extrem hohen Fruchtzuckergehalt in Verruf geraten ist, hat Hannah Frey ihn ebenfalls aus ihrer Naschküche verbannt.

Nach einer gute Laune machenden Einführung, in der sie jedem Neuling der zuckerarmen Küche die Angst vor dem Scheitern nimmt, erklärt sie, wie man seinen eigenen „Süßstoff“ herstellen kann, wie zum Beispiel Dattelpaste, Apfelmark oder Marzipan, die alle in den im Buch vorhandenen Rezepten eingesetzt werden. Der Vorteil der selbstgemachten Süße liegt klar auf der Hand und es ist sogar relativ schnell und unkompliziert herzustellen.

Wer zum Frühstück nicht mehr das inzwischen bei den Gesundheitsbewussten beliebte Müsli in Pflanzenmilch essen mag, dem bietet Frey eine neue Variante: Granola-Cups mit  Beeren. Die Cups lassen sich hervorragend am Abend zuvor vorbereiten und brauchen morgens nur noch mit frischem Obst gefüllt werden. Sie eignen sich auch vorzüglich zum Mitnehmen ins Büro. Es gibt jede Menge Rezepte für diejenigen, die lieber erst im Büro essen und nicht auschließlich Süßes mögen. Ein paar herzhafte Rezepte (Gemüsetarte!) lassen sich ebenfalls wunderbar am Tag zuvor vorbereiten.
Die klassische Kaffeetafel, wie wir sie von unserem Großmüttern kennen, wird auch nicht vergessen: Schwarzwälder Kirschtorte in einer neuen zuckerfreien Variante ist genauso lecker wie der Erdbeer-Käse-Kuchen. Selbst Veganer und Glutenintolerante finden hier ausreichend Rezepte.

Einfache Anleitungen führen den Leser Schritt für Schritt durch die Rezepte und alle sind selbst für Ungeübte leicht nachzubacken. Das Backen mit diesen Rezepten ist ebenso ein Vergnügen wie das Genießen solcher gesünderen Naschereien. Dennoch sollte man bei allem Gesundheitsbewusstsein nicht vergessen, dass auch die „zuckerfreien“ Kuchen sehr kalorienhaltig sind.


Aufmachung des Buches
Die handliche Klappbroschür ist in türkis gehalten. Der Titel „Zuckerfrei“ fühlt sich an, als ob dort die klebrige Süße des Zuckeres darauf gelandet ist. Das Wort „Backen“ ist aus Buchstaben des Russisch Brot gestaltet. Alles in allem sehr ansprechend gestaltet und man ahnt, was einen im Buch für Leckereien erwarten. In der vorderen Klappe findet sich eine Tabelle zum Austauschen von Zucker, Sahne, Ei, etc. In der hinteren Klappe finden sich Toppings und Vorräte, die jeder im Schrank haben sollte. Ein ausführliches Register rundet das tolle Buch ab.


Fazit
Eine gehaltvolle Mischung aus frisch interpretierten Klassikern und neuen Kreationen, die allesamt „zuckerfrei“ sind.


5 Sterne


Hinweise
Dieses Buch kaufen bei: amazon.de oder deinem Buchhändler vor Ort

Backlist:
Zuckerfrei - 40 Tage Challenge

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