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Eine verbotene Liebe. 
Ein Geheimnis, das nie ans Licht gelangen darf. 
Und eine Kämpferin, die das Schicksal ihres Volkes wenden wird.

Asha ist die Iskari, die Todbringerin. Mutig wie niemand sonst kämpft sie gegen Drachen, die Feinde ihres Landes, und vernichtet sie. Doch sie hat noch einen Feind: Jarek, Kommandant des Königs und in sieben Tagen ihr Ehemann. Es gibt nur einen Weg, der Hochzeit zu entgehen: wenn sie den mächtigsten aller Drachen bezwingt. Eine unlösbare, tödliche Aufgabe. Da findet Asha einen unerwarteten Verbündeten. Jemand, der sie noch nicht einmal ansehen dürfte: Torwin, der geheimnisvolle Sklave Jareks ...

 

Iskari Der Sturm naht 

Originaltitel: Iskari - The Last Namsara
Autor: Kristen Ciccarelli
Übersetzer: Astrid Finke
Verlag: Heyne fliegt
Erschienen: Oktober 2017
ISBN: 978-3453271234
Seitenzahl: 416 Seiten

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Die Grundidee der Handlung
Die Verlagszusammenfassung bringt den Inhalt des Buches perfekt auf den Punkt, weswegen an dieser Stelle nichts hinzugefügt werden soll, um nicht zu viel zu verraten.

Mit „Iskari – Der Sturm naht“ ist der Autorin ein vielschichtiges Fantasybuch gelungen, dem etwas Märchenhaftes anhaftet, das Leser unterschiedlichen Alters anspricht.


Stil und Sprache
Bereits zu Beginn des Buches befindet sich Asha mitten im Kampf mit einem Drachen. Die Geschichte startet somit ohne Längen und das Tempo in Verbindung mit viel Spannung wird während des Buches aufrechterhalten. Es gibt dabei Wendungen, die man vorhersieht und andere, die den Leser völlig überraschen. In der dritten Person aus Ashas Sicht lernt der Leser nach und nach das Setting und die Hintergrundgeschichte kennen. Hierfür wird die Handlung gelegentlich unterbrochen und in einem kurzen Zwischenspiel wird auf Märchenart dargestellt, was bisher geschah. Hierbei werden teilweise auch andere Perspektiven eingenommen, die restliche Geschichte ist ausschließlich aus Ashas Sicht erzählt. Der Schreibstil lässt dabei Bilder vor dem inneren Auge des Lesers entstehen. Die Grundidee, dass das Erzählen von Geschichten Drachen anlockt, ist interessant und die Umsetzung dieser ist gut gelungen. Die Handlung und die Figuren fesseln den Leser und am Ende des Buches ist klar, dass den Figuren noch einiges bevorsteht.


Figuren
Die junge Asha ist eine toughe Protagonistin. Sie wird von ihrem Volk gefürchtet und gemieden und ihre Narben machen es ihr nicht leichter. Trotzdem oder gerade deswegen ist Asha keine Jungfrau in Nöten, sondern sie nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand. Doch Asha hat auch ihre Fehler, was sie letzten Endes realistischer und sympathischer macht. Torwin ist, wie bereits angedeutet, tatsächlich sehr geheimnisvoll. Mehrere Male fragt man sich, ob vielleicht mehr hinter ihm steckt, als es zunächst den Anschein hat. Man weiß nicht sehr viel über seine Vergangenheit, so dass man viel rätselt. Dennoch ist auch er vielschichtig. Die Nebenfiguren sind nicht alle so mit Leben gefüllt, wie Asha und Torwin, sind aber nicht weniger facettenreich.


Aufmachung des Buches
Bei dem Buch handelt es sich um ein Hardcover, auf dessen Cover eine Klinge zu sehen ist. Im Hintergrund ist die untere Hälfte eines Frauengesichts zu sehen und die detailreiche Darstellung in Verbindung mit den Graustufen und den goldenen Flecken lässt das Ganze sehr eindrucksvoll erscheinen. Das Cover mag nicht viel über den Inhalt verraten, aber positiv zu vermerken ist, dass, obwohl Drachen eine wichtige Rolle spielen, kein stereotypes Fantasybuchcover gewählt wurde.


Fazit
Ein facettenreiches und spannendes Buch, das man kaum aus der Hand legen möchte. Klare Leseempfehlung!


5 Sterne


Hinweise
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