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Montagsfrage

 

Diese Woche widmet Svenjas Montagsfrage sich einem ewigen Diskussionsthema der Bücherfans: Machen Lesespuren im Buch (Annotationen, Unterstreichungen, Besitzvermerke) ein Buch für Dich wertvoller oder mindern sie den Wert?

Grundsätzlich versuche ich Bücher eigentlich so „schonend“ wie möglich zu lesen, sodass die meisten gelesenen Bücher noch weitestgehend wie neu bei mir aussehen. Entsprechend mache ich auch keine Besitzvermerke, ich unterstreiche normalerweise nichts und ich schreibe auch keine Bemerkungen in die Bücher. Wenn mir ein Zitat besonders gut gefällt, schreibe ich es lieber raus oder markiere die Stelle mit einem Post It.

Die Ausnahme dazu waren früher die Schullektüren, einfach weil es da ja für den Unterricht erforderlich war, Notizen und Markierungen zu machen. In der späteren Klausur waren die gewissermaßen überlebensnotwendig und die meisten Schulbücher waren auch keine richtigen Bücher sondern eher Hefte mit extra freigelassenem Platz am Rand.

Die einzige sonstige Ausnahme ist einer der Bände der Tintenherz-Reihe (ich glaube, es ist der zweite, bin mir aber nicht ganz sicher). Warum auch immer, aber bei diesem Buch habe ich damals beschlossen, dass einige Zitate markiert werden müssen. Ich hab dann nicht nur Eselohren reingemacht, um die Seiten wiederzufinden, sondern das betreffende Zitat auch unterstrichen. Wie gesagt, ich weiß heute nicht mehr, was mich gerade bei diesem Buch dazu bewogen hat, aber es stört mich im Nachhinein auch nicht. Das Buch nehme ich durch die unterstrichenen Zitate immer noch gerne zur Hand und tauche so wieder in meine Lieblingsstellen ein.

Wie seht ihr das? Arbeitet ihr mit Markierungen in Büchern?

 

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