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Kategorie: Literatur-News

Die Jury des Preises der Leipziger Buchmesse 2016 begrüßt vier neue Mitglieder. Als Vorsitzende löst die Journalistin und Literaturkritikerin Kristina Maidt-Zinke den bisherigen Vorsitzenden Hubert Winkels turnusgemäß ab. Darüber hinaus ergänzen mit Maike Albath, Burkhard Müller und Alexander Cammann drei neue Jurymitglieder das Literatur-Septett. Sandra Kegel, Meike Feßmann und Dirk Knipphals bereichern weiterhin die Juryarbeit.

Kristina Maidt-Zinke arbeitet als Literatur- und Musikkritikerin für die Süddeutsche Zeitung sowie als Rezensentin für DIE ZEIT. Von 2008 bis 2010 war sie schon einmal Mitglied der Jury des Preises der Leipziger Buchmesse. Für die folgenden drei Jahre übernimmt die Journalistin nun den Vorsitz: „Das Besondere am Preis der Leipziger Buchmesse ist, dass er durch die Aufteilung in mehrere Kategorien die Aufmerksamkeit auf ein breites Spektrum der deutschsprachigen Literaturproduktion lenkt“, erklärt Kristina Maidt-Zinke. „Die ausschließliche Besetzung der Jury mit Kritikern gewährleistet bei den Preisentscheidungen ein Höchstmaß an Unabhängigkeit. Ich freue mich auf anregende Kontroversen unter Kollegen.“


Bewerbung für den Preis bis 1. November möglich

Ausstellende Verlage können sich ab sofort für den Preis der Leipziger Buchmesse bewerben. Pro Kategorie können zwei Titel eingereicht werden. Anmeldeschluss ist der 1. November. Im Februar 2016 erscheint die Liste der Nominierten. Am ersten Messetag der Leipziger Buchmesse, dem 17. März, wird der Preis der Leipziger Buchmesse vergeben.

Der mit 60.000 Euro dotierte Preis der Leipziger Buchmesse ehrt seit 2005 herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen und Übersetzungen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung. Der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig unterstützen den Preis der Leipziger Buchmesse. Partner des Preises ist das Litera¬rische Colloquium Berlin (LCB) – Medienpartner das Magazin buchjournal.