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Marie Franklin kann einen schweren Schicksalsschlag nicht verarbeiten und lässt auch nicht ihren eigenen Sohn an sich heran – bis Thomas mit dem Gesetz in Konflikt gerät. Der Kampf um ihn wird zur Chance auf einen Neuanfang für Mutter und Sohn.

„Katie Fforde: Das Meer in dir“ wurde vor den Toren New Yorks auf Long Island gedreht und nimmt den Zuschauer mit auf eine besondere, emotionale Reise. In dem berührenden Familienportrait müssen Mutter und Sohn erkennen, wie wichtig es ist, sich der eigenen, schmerzlichen Vergangenheit zu stellen – mit Mut, Liebe und dem Willen, alte Fehler zu verzeihen. Der Film handelt von der Unfähigkeit zu trauern, die zu einem noch größeren Verlust zu führen droht.

Marie Franklin (Susanne Schäfer) hat sämtliche Erinnerungen an ihre Vergangenheit verdrängt: Nichts und niemand soll sie mehr an den großen Verlust erinnern, den sie vor wenigen Jahren erlitten hat. Dass sie damit jedoch nicht nur sich selbst schadet, sondern auch ihrem 17-jährigen Sohn Thomas (Jannik Schümann), will sie nicht wahrhaben. Erst als Thomas mit dem Gesetz in Konflikt gerät und sein Stipendium zu verlieren droht, beginnt Marie aufzuwachen. Wie eine Löwin kämpft sie darum, Schlimmeres abzuwenden. Dabei kommt sie leider nicht um Daniel Swinton (Jörg Schüttauf) herum, der in Montauk den Ruf eines kalten und zuweilen skrupellosen Geschäftsmanns genießt. Ausgerechnet dieser Mann kommt Marie so nahe, wie es seit Jahren niemandem mehr gelungen ist. Sie beginnt, ihm zu vertrauen …

„Katie Fforde: Das Meer in dir“ ist der 13. Film der Sonntagsfilm-Reihe, die seit 2010 erfolgreich im ZDF läuft. Produziert wird "Katie Fforde" von Network Movie Hamburg, Jutta Lieck-Klenke, Sabine Jaspers. Producerin: Anne-Lena Dwyer. Die Redaktion im ZDF hat Verena von Heereman.

Susanne Schäfer über ihre Figur der Marie Franklin: „Ich persönlich glaube, wenn man jegliche Trauer vermeidet, erreicht man kein lebendiges Verhältnis zu seiner Umwelt. So ist es auch bei Marie, denn die Beziehung zu ihrem Sohn Thomas leidet sehr darunter, da sie sich ihm gegenüber fast komplett verschließt. Maries emotionale Achterbahnfahrt und die Entwicklung der Beziehung zu ihrem Sohn machen die Geschichte so spannend.“

Sendedatum: Sonntag, 27. April 2014 / 20:15 Uhr (ZDF)

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