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Muffins kann jeder. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das unscheinbare Kleingebäck ganz schnell in ein einzigartiges Kunstwerk verwandeln und daraus zum Beispiel eine niedliche Krabbe samt Scheren und Augen oder einen gruseligen Spinnen-Muffin zaubern. Aus schnödem Gemüse, Eiern und Käse werden Fliegenpilze, Raupen und Käfer, und nicht nur Ihre Kinder werden begeistert sein von unseren Kartoffel- Mäusen, den Wurstfingern oder dem überraschenden Regenwurm-Dessert.
Alle Rezepte gehen leicht von der Hand und gelingen auch Anfängern. Bereichern Sie Ihr Buffet mit ausgefallenen Ideen, oder überraschen Sie Ihre Freunde mit außergewöhnlichen Mitbringseln. Mit dieser einzigartigen Rezeptsammlung sorgen Sie bei wirklich jeder Gelegenheit für Knalleffekte, Heiterkeit und strahlende Augen!

  • Einzigartige, liebevoll illustrierte Rezeptsammlung mit 68 brandneuen, originellen Ideen für Motto-Partys, Kinderfeste, für ausgefallene Mitbringsel zu Weihnachten oder aufregende Hingucker auf dem Oster-Büffet, von herzhaft bis süß.
  • Jedes Rezept mit leicht verständlicher Schritt-für-Schritt-Anleitung und brillantem Farbfoto – unkompliziert, aber wirkungsvoll.
  • Foodspaß für die ganze Familie!

 

Fun Food 

Autor: keine Angabe
Verlag: Naumann & Göbel Verlag
Erschienen: 10. Dezember 2012
ISBN: 978-3-625-13539-5
Seitenzahl:128 Seiten

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Umsetzung, Verständnis und Zielgruppe

Vor vielen Jahren bekam ich "Die Radieschen-Maus im Käseloch" geschenkt und war seither immer auf der Suche nach etwas ähnlich Pfiffigem und nun endlich bin ich fündig geworden: "Fun Food" kann mithalten und sogar noch teilweise toppen. Sinnvollerweise wurde das Buch in 4 Kapitel eingeteilt:

  • Tiere und Natur
  • Ganz schön gruselig
  • Weihnachten und Ostern
  • Einfach FUNtastisch

Von einfach bis mittelschwer ist alles dabei, aber Anfänger brauchen sich nicht zu fürchten, die Zutatenlisten sind vollständig, die Anleitungen sind gut nachvollziehbar und die angegebenen (Zubereitungs-)Zeiten stimmen in der Regel. Wo etwas mehr Erfahrung erforderlich ist, gibt es Schritt-für-Schritt-Anweisungen (mit Foto) und auch die z.T. ganzseitigen Fotos, die das fertige Produkt zeigen, sind sehr aussagekräftig. Ausnahmen gibt es leider überall und so fand ich manches zu reichlich bemessen – bei den "Gefüllten Tomatenköpfen" hatte ich die Hälfte des Wurstsalates nach dem Füllen der Tomaten über. Und obwohl man sich wirklich viel Mühe bei den Arbeitsanweisungen gegeben hat, wird ausgerechnet bei den "Ananas-Fritten mit Himbeer-Ketchup" nicht erwähnt, wie man eine frische Ananas am besten schält. Hier gilt der alte Spruch: Nobody is perfect.

Wie stehts nun mit dem versprochenen Spaß? Den hatte ich bei den von mir ausprobierten Rezepten auf jeden Fall und geschmeckt hat auch alles. Die Gerichte sind eher nach ihrem dekorativen Charakter ausgesucht und glänzen nicht durch exklusive Zutaten oder Zubereitungsarten, ebenso wenig durch ein ausgesprochenes Geschmackserlebnis. Besonders gut gefielen mir die "Regenwürmer im Tontopf" und das "Süße Bier mit Vanilleschaum". Genaugenommen sind die Gerichte in erster Linie ein Hingucker bei einer (Kinder-)Party. Trotzdem lässt sich auch der Abendbrottisch spontan mit den "Fliegenpilzen" oder den "Würstchenraupen" aufpeppen. Eine Anmerkung zu den Gerichten hätte ich noch - der Klappentext verspricht 68 "brandneue" Ideen. Das stimmt so nicht ganz; die bereits erwähnten "Fliegenpilze" sind ein Klassiker der Fünfziger Jahre, ebenso der "Kalte Hund", der die Grundlage für die "Blockhütte" und den "Pickup" bildet. Letzterer wird allerdings neu interpretiert und das versöhnt dann doch wieder mit dem Buch.


Aufmachung des Buches
Dieses Cover sticht geradezu ins Auge. Die blauen "Krümelmonstermuffins" sind einfach nicht zu übersehen. Und so knuffig mit ihren aufgeklebten Wackelaugen. Beides passt sehr gut zum Titel des gebundenen Buches – Fun Food – der Spaß scheint schon garantiert.
Das Layout ist sehr vielseitig und das genaue Gegenteil von langweilig. Das beginnt mit den Vorsatzblättern, die ein Spinnennetz "überzieht" und setzt sich im Inneren fort, z.B. mit einer Igel-Familie, die über die Seite läuft, oder einer Gruppe kleiner Geister in Feierlaune. Es gäbe noch viel mehr zu berichten, aber das würde die Rezension sprengen. Zu erwähnen wäre noch, dass die Kapitel jeweils mit einer farbigen Doppelseite eingeleitet werden und die Zutatenlisten und die Arbeitsanleitungen passend zu den Rezepten mit vielfältigen Hintergründen versehen sind. Das Rezeptregister schließt das Buch ab und untergliedert sich in "Süßes" und "Herzhaftes".


Fazit
Eine wunderbare Zusammenstellung von einfachen bis mittelschweren Rezepten für experimentierfreudige KöchInnen. Wer mit Kindern kochen möchte, der wird garantiert einiges finden, das auch Kindern gelingt.


4 Sterne


Hinweise
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