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Torsten Pickert
 

Wann bzw. wie hast du deine Liebe zur Literatur entdeckt?

Die Liebe zur Literatur kam spät, aber heftig. Lesen fiel mir als Kind immer schwer. Anders war es dagegen mit Büchern, die ich vorgelesen bekam, und mit Sprache. Beides übte schon als Kind eine wahnsinnige Faszination aus. Mit 8 Jahren wollte ich Journalist werden, um den ganzen Tag Texte schreiben zu können … Deshalb erscheint es mir geradezu logisch, dass meine Leidenschaft für Literatur mit den Hörbüchern so richtig entflammte.


Kannst du dich noch an dein Lieblingsbuch aus deiner Kindheit erinnern?

Oh ja. Es ist ein echter Klassiker. „Immer dieser Michel“ von Astrid Lindgren. Meine Oma hat ihn mir unzählige Male vorgelesen. Das Buch hat trotz seines ramponierten Zustands einen Ehrenplatz im Bücherregal.


Welches (Hör-)Buch bzw. welche (Hör-)Bücher magst du (derzeit) am liebsten?

Ich schätze Bücher bzw. Hörbücher, deren Sprachstil variiert. Deshalb hat es mir die Serie um Paul Hjelm und das A-Team von Arne Dahl ganz besonders angetan. Aber auch die Interpretationen von Rufus Beck faszinieren mich immer wieder.


Welche Genres haben es dir besonders angetan?

Krimi und Thriller, aber auch Fantasy und gute Erzählungen können mich begeistern.


Welche Autoren liest du am liebsten?

Arne Dahl, Hakan Nesser und eigentlich fast alle skandinavischen Krimi-Autoren.


Hast du „Lauschrituale“? Hörst du beispielsweise zu bestimmten Tageszeiten, an speziellen Orten, immer ein Hörbuch nach dem anderen oder mehrere gleichzeitig?

Ich höre immer Hörbücher, wenn ich viel Stress habe. Ein guter Erzähler und Erzählstil mit einer guten Interpretation durch den Sprecher können mich in eine andere Welt abtauchen lassen. In der Regel höre ich ein Hörbuch zur Zeit. Derzeit gerade Teil 4 der Reihe um Paul Hjelm, den ich ebenfalls für die Leser-Welt rezensiere. 


Hörst oder liest du lieber Bücher?

Ich höre Bücher, weil mir das Lesen aufgrund einer Behinderung schwerfällt, bevorzuge aber ungekürzte Lesungen.


Wie bist du dazu gekommen, Hörbücher nicht nur zu hören, sondern diese auch zu rezensieren?

Eigentlich war das ein purer Zufall. Ich hatte gerade einfach Zeit im Überfluss gewonnen. Nach Abgabe meiner Diplomarbeit hatte der Tag einfach zu viele Stunden und ich war auf der Suche nach einer neuen Aufgabe, um die Zeit sinnvoll zu nutzen.


Was macht dir am Rezensieren Spaß, was vielleicht weniger?

Rezensieren ist eine tolle Aufgabe. Es gibt mir die Chance, dass zu tun, was ich sehr gern tue. Ich kann mit Sprache arbeiten und Texte schreiben. Ich höre nämlich nicht nur gern Sprache, ich nutze sie auch gern selbst ausgiebig.


Bei der Menge an Literaturportalen stellt sich die Frage, warum du dich entschieden hast, die Leser-Welt mit deinen Rezensionen zu unterstützen?

Die Antwort auf diese Frage ist Teil zwei dieses wunderbaren Zufalls, durch den ich überhaupt zum Rezensenten geworden bin. Ich hatte mal wieder Zeit und stöberte ziellos durch die virtuellen Regale eines Online-Buchhändlers, als ich am rechten Seitenrand das Forum für Hörbücher entdeckte. Einer der aktuelleren Beträge trug den Titel „Rezensenten gesucht“. Ich antwortete und dann ging alles ganz schnell. Wenige Tage später war ich im Team der Leserwelt. Eine der besten Entscheidungen. 


Vervollständige bitte folgenden Satz: Lesen ist für mich …

... neben Reiten die entspannendste Freizeitbeschäftigung.

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