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geb.: 1980 in Stade

Schon früh entdeckte Gesa Schwartz ihre Leidenschaft für das Geschichtenerzählen, mit knapp 11 Jahren schrieb sie ihren ersten Roman – oder das, was sie damals für einen Roman hielt. Diesem ersten Versuch folgten noch viele weitere. Ihr Wunsch, oder wohl eher ihr Drang zu schreiben, begleitete sie durch ihr ganzes Leben. Doch sie schrieb nicht immer phantastische Geschichten, glaubte sie doch lange Zeit, selbst keine Phantasie zu haben. Sie bezweifelte sogar, überhaupt etwas zu Papier bringen zu können, das für andere lesenswert ist. Und so versuchte sie es gar nicht erst, einen ihrer bis dahin verfassten Romane bei einem Verlag unter zu bringen.

Nach der Schule entschied sie sich, deutsche Philologie, Philosophie und Deutsch als Fremdsprache zu studieren, um sich wenigstens in diesem Rahmen ihrer Leidenschaft - der Literatur, den Gedanken und den Menschen - widmen zu können. Doch eigentlich war dies nicht das, was sie tief im Innern wollte. Es bedurfte jedoch einiger tragischer Ereignisse, um endlich das Leben zu leben, das sie sich wünschte. Erst nach dem Tod ihres Vaters am Heiligen Abend im Jahre 2004 und einer Reihe weiterer Verluste innerhalb kurzer Zeit erwachte eine Erkenntnis in ihr: „Das Leben kann verdammt kurz sein, und ich will mir nicht im Augenblick meines Todes eingestehen, dass ich nie den Mut hatte, mein eigenes Leben zu leben. Wenn das Leben schon kurz und hart und ungerecht ist – dann soll es wenigstens meins sein.“ Dennoch schaffte sie es die ersten Monate nach dem Tod ihres Vaters nicht, auch nur ein Wort zu Papier zu bringen: „Es war, als hätte ich meine Stimme verloren.“ Dann, eines Nachts, als sie „durch die Straßen einer unwichtigen Stadt“ ging, drängte sich ihr der Anfang einer Geschichte auf, die sie so sehr packte, dass sie nicht anders konnte, als sie aufzuschreiben. Über Freunde und Testleser schaffte diese es zu einer Agentur, die das Manuskript jedoch leider nicht vermitteln konnte. Ein Rückschlag.
Auf ihrer Reise durch Europa wurde Gesa Schwartz klar, dass sie zwar davon träumte, ihre Geschichten zu veröffentlichen, doch dass der Grund für das Schreiben ein ganz anderer ist: „Ich schreibe für die Geschichten. Sie sind es, die zählen, sie sind es, die mir das Schreiben ermöglichen, ohne sie wäre ich nichts.“ Mit diesem Gedanken im Hinterkopf formte sich eine neue Idee - und Grim erwachte zum Leben. Diesmal schaffte es das Manuskript über eine (andere) Agentur bis zu einem Verlag.

Zurzeit lebt Gesa Schwartz mit ihrem Lebensgefährten und ihrem Hund Fenris in der Nähe von Hamburg in einem Zirkuswagen und schreibt an dem nächsten Abenteuer von Grim.


Veröffentlichungen:
- 2010: „Grim – Das Siegel des Feuers“; Band 1
- 2011: "Die Chroniken der Schattenwelt. Nephilim"; Band 3
- 2011: "Grim - Das Erbe der Lichts"; Band 2
- 2012: "Grim -  Die Flamme der Nacht"; Band 3
- 2013: "Die Chroniken der Schattenwelt. Angelos"; Band 2
- 2014: "Die Chroniken der Schattenwelt. Daimon"; Band 3
- 2015: "Nacht ohne Sterne"



Quellen:
www.egmont-lyx.de

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