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Eine rätselhafte Botschaft fliegt über den Zaun des Schrottplatzes: eine Dose, darin ein Schlüssel, ein Parkschein und ein silbernes Amulett. Was hat es damit auf sich? Und vor allem: Wer hat den drei ??? die Dose zugespielt? Justus, Peter und Bob müssen Antworten auf viele Fragen finden – und das schnell …

 

Die drei Fragezeichen 187

Autor: Marco Sonnleitner
Sprecher: Axel Milberg, Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck, Andreas Fröhlich, Karin Lieneweg, Hansi Jochmann u.v.m.
Verlag: Europa
Erschienen: 05/2017
ASIN: B06XDWCK1T
Spieldauer: ca. 68 Minuten, 1 CD
Altersempfehlung: ab 8 Jahren


Die Grundidee der Handlung
Alles beginnt mit einem Knalleffekt: Justus‘ Tante Mathilda wird verhaftet, weil sie mit Falschgeld bezahlt haben soll. Auf der Polizeiwache können die drei Detektive diesen Vorwurf zwar zunächst aufklären, aber zurück auf dem Schrottplatz geht es direkt weiter mit einer geheimnisvollen Dose, die über den Zaun geworfen wurde. Darin unter anderem ein silbernes Amulett, das die drei auf die Spur eines uralten Schatzes bringen könnte …

Marco Sonnleitner erzählt eine etwas verworrene Story, die aus mehreren Handlungssträngen besteht und sich nicht wirklich durch eine klare Linie auszeichnet. Ungewöhnlich, aber nicht unbedingt schlecht. Gut gefallen hat mir, dass dieses Mal nicht alles in wenigen Sätzen durch einen Geistesblitz von Justus aufgeklärt wird, sondern sich die Zusammenhänge erst nach und nach erschließen und man ein bisschen miträtseln kann.


Darstellung des Hörspiels
Mit Axel Milberg tritt der „Neue“ als Erzähler auf den Plan und er macht seine Sache sehr gut. Natürlich unterscheidet sich seine Stimme von der Thomas Fritschs, aber nach kurzer Zeit ist er mittendrin im Geschehen und man will es gar nicht mehr anders haben. Die drei Detektive selbst agieren mit gewohnter Spielfreude und  auch Karin Lieneweg als Tante Mathilda hat hörbar Spaß an ihrer Rolle als unschuldig verdächtigte Falschgelddealerin.

Die übrigen Beteiligten agieren ebenfalls professionell und glaubwürdig, einzig Sarah Madeleine Tusk als Amber wirkt etwas hölzern und gestelzt, wenn sie Bob anhimmelt.

Geräusche und Musik sind von gewohnt guter Qualität, so dass es auch hier nichts zu bemängeln gibt. Insgesamt haben die Sprecher die doch in Teilen etwas wirre Story gut hörbar umgesetzt.


Aufmachung des Hörspiels
Das Cover des Jewel-Case entspricht dem der Buchvorlage und zeigt ein silbernes Amulett an einem Lederband, das auf einer Sandfläche vor einem dunklen Nachthimmel liegt. Innen gibt es das übliche kleine Booklet mit Informationen zu den an der Produktion Beteiligten sowie Werbung für weitere Folgen der Reihe.


Fazit
Eine durchschnittliche Folge, die aber von den gut gelaunten Sprechern so gut umgesetzt wird, dass sie spannend bleibt bis zum Schluss und sich das Anhören auf jeden Fall lohnt.


4 Sterne


Hinweise
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Backlist:
Teil 182: Im Haus des Henkers
Teil 183: ... und der letzte Song
Teil 184: ... und der Hexengarten
Teil 185: ... und der Mann ohne Augen
Teil 186: Insel des Vergessens

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