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Top Ten Thursday

 

Meine 10 Bücherflops aus 2016

 

Nachdem es bei Steffies Top Ten Thursday vor zwei Wochen um die Highlights des Lesejahres 2016 ging, geht es diese Woche um die größten Buch-Enttäuschungen. Dabei waren sicher nicht alle zehn Bücher wirklich schlecht, sondern meistens passten sie einfach nicht zu dem, was ich mir auf Grund von Klappentext, Cover oder anderen Rezensionen versprochen hatte. Nicht alle Bücher der Liste wurden hier auf der Leser-Welt besprochen, aber sofern es eine Rezension gibt, kommt ihr mit einem Klick aufs Cover des Buches direkt zur Rezension.

 

Apocalypse Now Now (Charlie Human)

Apocalypse now now

 Die Idee des Buches hat mir wirklich gut gefallen - endlich mal was anderes als die üblichen Legenden und Mythen. Die Umsetzung war mir dann aber viel zu wirr und vor allem musste man extrem lange auf den Fantasy-Anteil warten.

 

Demon Road - Hölle und Highway (Derek Landy)

Demon Road Hoelle und Highway

Ich hatte bis dato nur gutes über Derekt Landy gehört, aber mit dem ersten Band seiner neusten Reihe wurde ich leider so gar nicht warm. Bis zum Schluss waren mir die Charaktere nicht wirklich sympathisch und die Geschichte konnte mich auch nicht mitreißen.

 

Das Leben der Elfen (Muriel Barbery)

Das Leben der Elfen

Durch dieses Buch habe ich mich unglaublich durchgequält. Die beiden Protagonistinnen konnte ich bis zum Schluss nicht wirklich auseinanderhalten und als der aufgebaute Konflikt dann auch noch mittendrin einfach abgebrochen wurde, war ich endgültig frustriert.

 

Damirs Schwur (Bettina Belitz)

Damirs Schwur

Bettina Belitz gehört zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen und auch dieses Buch hab ich schon lange vorher sehnsüchtig erwartet. Leider war es dann so gar nicht meins und mir fehlte jegliche Verbindung zur Protagonistin.

 

Sturmland - Die Reiter (Mats Wahl)

Sturmland 1

Das Buch war am Ende gar nicht so schlecht, aber es hat unglaublich lange gedauert, bis ich wirklich in die Handlung rein kam. Der Anfang war leider völlig emotionslos.

 

Meine Familie und andere Katastrophen (Jónína Leósdóttir)

Meine Familie und andere

Ehrlich gesagt weiß ich schon gar nicht mehr wirklich, worum es in diesem Buch geht. Lediglich, dass unglaublich wenig passiert ist und die Handlung eher vor sich hin plätscherte ist mir in Erinnerung geblieben.

 

Vassa in the night (Sarah Porter)

Vassa in the night

Auch das war endlich mal ein Fantasy-Buch abseits der bekannten Pfade, aber wirklich packen konnte es mich leider trotzdem nicht. Es dauerte mir zu lange, bis wirklich klar war, in welche Richtung das Buch gehen soll und selbst dann wirkte die Handlung stellenweise sprunghaft und unlogisch.

 

Kein Sommer ohne Liebe (Mary Kay Andrews)

Kein Sommer ohne Liebe

Die Autorin hat viele begeisterte Fans, aber bei mir ist der Funke so gar nicht rüber gesprungen. Die Protagonistin war mir zu sprunghaft und die Handlung hat sich irgendwie in all den Nebensträngen völlig verloren. Dazu noch die Romantik, die ewig lange gar nicht zu spüren war und dann plötzlich von 0 auf 100... das war leider nichts für mich.

 

Ein Sommer ohne uns (Sabine Both)

Ein Sommer ohne uns

Sabine Both hat einige meiner absoluten Lieblingsbücher unter dem Pseudonym Franziska Moll geschrieben, entsprechend hoch waren hier meine Erwartungen. Leider vergeblich, denn für so ein dünnes Büchlein waren es einfach zu viele Nebenhandlungen und eine zu lange Einstiegs-Phase.

 

Playlist for the dead (Michelle Falkoff)

Playlist for the dead

Dieses Jugendbuch war nicht wirklich schlecht, aber die im Klappentext und im Titel angekündigte Playlist spielte keineswegs die erwartete wichtige Rolle. Und statt einer interessanten Suche nach der Wahrheit plätscherte das Buch eher vor sich hin.